Giuseppe Gracia veröffentlicht im März seinen neuen Roman unter dem Titel „Schwarzer Winter“ bei Fontis. CNA Deutsch sprach mit dem Publizisten, Kommunikationsberater und Schriftsteller.
Darf man Satire über die Covid-Pandemie schreiben? Und was soll daran heilsam sein? Der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia im Gespräch mit CNA Deutsch über sein neues Buch – und Pandemien, Postmoderne und Größenwahn.
CNA Deutsch veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors eine Leseprobe aus Giuseppe Gracias Satire "Der Tod ist ein Kommunist: Ein Fiebertraum". Das Buch erscheint am 1. Juli 2021 bei Fontis.
Dieses Buch verschlägt einem den Atem. Die gefällige Oberfläche eines Thrillers reisst einen in die Welten, die ein Terry Hayes oder Dan Brown erschaffen – bis man merkt: Das war nur der erste Schritt.
"Das therapeutische Kalifat" Giuseppe Gracia, erschienen im Schweizer Fontis-Verlag, ist ein kleines Feuerwerk, das sich der "Meinungsdiktatur im Namen des Fortschritts" widersetzt.
Auch wenn sich Westeuropa als liberal und offen versteht, nimmt die Akzeptanz für die Meinungsäusserungsfreiheit von glaubenstreuen Katholiken immer mehr ab. Das gilt allgemein für konservative Christen. Doch der Umgang Europas mit glaubenstreuen Katholiken zeigt exemplarisch, wie es um unsere Freiheitsräume steht.
Kürzlich berichtete mir eine Frau aus Holland, wie man dort mit dem Sterben umgeht. Es gibt wohl nicht nur grosszügige Toten- und Abschiedsessen, sondern es kommt vor, dass der Todgeweihte selber daran teilnimmt.
In einer besseren Welt wäre Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" einfach nur starker, Lesestoff, der raue Themen glatt verwebt: Ein Buch, an dem man sich reibt. Lektüre, über die man lange nachdenkt. Leider ist es nicht die Welt, in der wir leben.