Die Spuren von mehr als 50 Jahren Sowjetherrschaft seien auch im religiösen Bereich spürbar, erklärte Bischof Philippe Jourdan.
Bischof Willy Ngumbi Ngengele zufolge kommt es auch zu sexuellen Gewalttaten.
80 Prozent der Schüler an katholischen Schulen in Mali sind muslimischen Glaubens.
Ruanda unterstütze bewaffnete Milizen in der Provinz Nord-Kivu im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo und boykottiere Friedensverhandlungen.
Die meist durch Landstreitigkeiten ausgelösten und religiös aufgeladenen Spannungen in der Region fordern beinahe ausschließlich unter den Christen Todesopfer.
„In vielen Regionen der Welt ist es lebensgefährlich, als Priester oder Ordensfrau tätig zu sein“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.
Ordensfrauen betreiben in Zamora eine Schule für 300 Kinder: „Wir versuchen ihnen zu helfen, widerstandsfähiger zu werden und keine Angst zu haben.“
Die angehenden Katecheten seien „Menschen, die bereit sind, ihr Leben bis zum letzten Atemzug für Christus hinzugeben“.
Zwei Minderjährige hätten auf die Hausfassade geschossen und versucht, ein Kreuz durch islamistische Parolen zu ersetzen, hieß es.
„Papst Franziskus spricht manchmal nur eine halbe Minute, an manchen Tagen mehr. Aber für die Kinder ist er zu einer Art ‚Großvater‘ geworden, weil sie wissen, dass er anrufen wird.“