Tiflis - Samstag, 1. Oktober 2016, 18:41 Uhr.
Eine besondere Vorstellung gab es für Papst Franziskus am heutigen Samstag: Traditionelle georgische Tänze, dargeboten von Menschen mit und ohne Behinderung.
Im Rahmen seiner Georgien-Reise besuchte der Heilige Vater eine Einrichtung für Behinderte, die der Orden der Kamillianer betreibt. Dabei wurden mehrere landestypische Tänze in georgischer Tracht vorgeführt, auch von mehreren Jugendlichen in Rollstühlen.
Begegnung des Papstes mit Kranken, Behinderten und Helfen heute in Georgien. Fotos: CNA/@AlanHoldren pic.twitter.com/ydQ9kDnEZM
Rund 700 Personen, darunter Kranke, Behinderte und freiwillige Helfer verschiedener Organisationen nahmen an der Veranstaltung teil.
Zum Auftakt wandte sich der Papst an die Anwesenden. Er sei glücklich, bei ihnen zu sein, sagte Franziskus.
"Gott weist niemanden ab", sagte er. "Er ist immer nahe bei Euch, bereit, zuzuhören, Euch seine Stärke zu verleihen in schwierigen Zeiten".
Erhalten Sie Top-Nachrichten von CNA Deutsch direkt via WhatsApp und Telegram.
Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.
"Ihr seid von Jesus geliebt, der sich mit den Leidenden identifizierte, der er selber in der Passion litt", fuhr Franziskus fort, und dankte allen, die den Kranken und Behinderten durch ihren Dienst Hilfe leisten.
Georgien war die erste Station der dreitägigen Reise des Papstes in den Kaukasus, die vom 30. September bis 2. Oktober dauert. Nach Georgien wird der Heilige Vater am morgigen Sonntag auch Aserbaidschan besuchen. Bereits im Juni hatte Franziskus Armenien bereist.
Das könnte Sie auch interessieren:
Warum wir eine Theologie der Behinderung brauchen, heute mehr denn je: https://t.co/icMX879lXa – von @eharris_it pic.twitter.com/b660OayVU6