Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt - Donnerstag, 4. Juli 2024, 11:00 Uhr.
Der Vatikan wird am nächsten Dienstag das Arbeitspapier für die Diskussionen bei der letzten Sitzung der mehrjährigen Weltsynode zur Synodalität veröffentlichen. Das Instrumentum Laboris, wie das Arbeitspapier in lateinischer Sprache bezeichnet wird, soll am 9. Juli auf einer Pressekonferenz von den Kardinälen Mario Grech und Jean-Claude Hollerich SJ zusammen mit den Sondersekretären der Synodenversammlung vorgestellt werden.
Das Arbeitspapier ist seit Anfang Juni in Vorbereitung, als etwa 20 Experten für Theologie, Ekklesiologie und Kirchenrecht eine Klausurtagung abhielten, um die Synodenberichte von Diözesen und Ordensgemeinschaften zu analysieren.
Das Instrumentum Laboris wird die Diskussionen bei der Sitzung im Vatikan im Oktober lenken. Es handelt sich um die zweite Sitzung einer zweiteiligen Versammlung der Weltsynode zur Synodalität. Die erste Sitzung fand im Oktober 2023 statt.
Die zweite Sitzung im Oktober ist die Fortsetzung der mehrjährigen Weltsynode, die im Oktober 2021 begann und Phasen der Unterscheidung und Diskussion auf verschiedenen Ebenen der Kirche umfasste.
Die Sitzung im Herbst wird Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien aus der ganzen Welt zusammenbringen, um die im Instrumentum Laboris enthaltenen Themen zu diskutieren und das Abschlussdokument der Weltsynode vorzubereiten.
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Das in der nächsten Wochen vorzustellende Dokument ist das zweite Instrumentum Laboris der Weltsynode zur Synodalität. Ein ähnliches 50-seitiges Arbeitspapier wurde letztes Jahr im Vorfeld der Sitzung im Oktober 2023 veröffentlicht.
Die Sitzung der Weltsynode erstellte damals dann einen 41-seitigen Synthesebericht, während die Versammlung 2024 voraussichtlich über einen „Abschlussbericht“ abstimmen wird, der dann an Papst Franziskus zur Prüfung geschickt wird.
Die dritte Phase der Weltsynode zur Synodalität – nach der „Konsultation des Volkes Gottes“ und der „Unterscheidung der Hirten“ – werde die „Umsetzung“ sein, so die Organisatoren.
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Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.
