Neueste Nachrichten: Katholische Nachrichten

Weihbischof Ludger Schepers / screenshot / YouTube / KjG Essen

Essener Weihbischof feiert Messe zum Abschluss von Ausbildungskurs für weibliche Diakone

„Sie sind ein Segen für unsere Kirche“, schrieb derweil der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing, in einem Grußwort.

Der gekreuzigte Christus. / Screenshot

Fortsetzung von Mel Gibsons Film „Die Passion Christi“ für Karfreitag 2025 geplant: Bericht

23. April 2024

Von Alexander Folz

Nach dem weltweit erfolgreichen Hollywood-Film „Die Passion Christi“ von Regisseur Mel Gibson wird einem Bericht zufolge am 18. April 2025 eine Fortsetzung in die Kinos kommen.  

Kardinal Kurt Koch / screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Kardinal Koch: Theologie nicht „der privaten Beliebigkeit des einzelnen Theologen“ überlassen

Die Theologie wirke „als kritisches Gewissen in der Kirche“, das „auch die Kirchenleitung kritisch begleitet und befragt, wo es um der Wahrheit des Glaubens notwendig ist“.

Bolivien / beasternchen / Pixabay

Nach Razzia bei Bischof: Bischofskonferenz von Bolivien warnt vor „Einschüchterungsversuchen“

23. April 2024

Von Julieta Villar

Am Freitag war das Haus des emeritierten Bischofs von San Ignacio de Velasco, des aus Deutschland stammenden Carlos Stetter, in einem Fall angeblicher Geldwäsche durchsucht worden.

Zerstörter Panzer / Dmitry Bukhantsov / Unsplash

Rekord bei Rüstungsausgaben ist „beunruhigendes Zeichen“: Geschäftsführer von Justitia et Pax

„Leider gibt es im Katholischen seit dem Zweiten Vatikanum eine Neigung zu einem schwachen sicherheitspolitischen Denken“, erläuterte Jörg Lüer.

Flaggen der Europäischen Union / ALEXANDRE LALLEMAND / Unsplash

Europäische Bischöfe befürworten Möglichkeit künftiger EU-Erweiterung

„Der Beitritt zur EU ist jedoch ein zweiseitiger Prozess“, mahnte die COMECE in diesem Zusammenhang.

Catherine Hadro (links) spricht mir Schwester Mary Gianna und Frank DeAngelis. Die Ordensfrau war Schülerin in Columbine, und DeAngelis der Schulleiter. / EWTN News in Depth (Screenshots)

25 Jahre Columbine-Massaker: Überlebende fragen „Gott, warum hast du mich überleben lassen?“

23. April 2024

Von Tina Dennelly

Während ihres ersten und zweiten Schuljahres an der Columbine High School besuchte Jenica Thornby täglich die Bibliothek.„Es verging kein Tag, an dem ich nicht in die Bibliothek ging“, sagte Thornby kürzlich der „EWTN News In Depth“-Reporterin Catherine Hadro. „Außer an einem Tag.“ Der betreffende Tag war der 20. April 1999.„Ich war 16 Jahre alt und saß in meinem Kunstunterricht, als ich plötzlich diesen überwältigenden Drang verspürte, die Schule zu verlassen“, erinnerte sie sich. „Ich habe mir immer wieder in den Kopf gesetzt: ‚Ich werde auf keinen Fall hierbleiben. Niemand kann mich überreden, hier zu bleiben.‘“ Thornby überredete eine Freundin, mit ihr den Campus zu verlassen, und erklärte ihr, dass sie stattdessen in einem örtlichen Restaurant lernen könnten. Daraufhin verließen die beiden die Schule in Thornbys neuem Auto, das sie an diesem Tag zum ersten Mal zur Schule gefahren hatte. „Als wir das Auto anließen und den Parkplatz verließen, schaute ich in den Rückspiegel und sah, wie Hunderte von Mitschülern aus der Schule rannten. Wir hatten keine Ahnung, was passiert war“, erinnert sie sich. „Wir dachten, es sei vielleicht eine Feuerübung, aber wir haben es nicht verstanden.“ Der Schulleiter Frank DeAngelis, ein lebenslanger Katholik, erinnert sich lebhaft daran, wie seine Sekretärin an diesem Tag in sein Büro kam, um ihm von den Berichten über eine Schießerei zu berichten.„Plötzlich komme ich aus meinem Büro und mein schlimmster Albtraum wird Wirklichkeit, denn ich sehe einen bewaffneten Mann auf mich zukommen“, sagte er Hadro. DeAngelis gab an, dass er in dieser Situation zu beten begann und dadurch eine gewisse Distanz zu der Situation gewann. Er sprintete auf den Bewaffneten zu und konnte den Schüssen ausweichen. Im Anschluss daran konzentrierte er sich darauf, so viele Studenten wie möglich in die Turnhalle und aus dem Gebäude zu bringen.„Ich ziehe an der Turnhallentür, aber sie ist verschlossen. Und plötzlich hören wir die Schüsse, die näher kommen“, erinnert er sich. Der Bewaffnete näherte sich von der Seite und ich hatte 30 Schlüssel an einem Schlüsselbund. Ich griff in meine Anzugtasche, steckte den ersten Schlüssel ein, der mir in die Hand fiel, und er öffnete die Tür beim ersten Versuch, sonst wäre ich jetzt nicht in der Lage, dieses Gespräch zu führen. Vor 25 Jahren ereignete sich an der Columbine High School in Littleton, Colorado, einem Vorort von Denver, ein Massaker, bei dem zwei Bewaffnete 12 Studenten und einen Lehrer töteten, bevor sie sich selbst richteten. Das Ereignis war die tödlichste Schießerei an einer K-12-Schule in der Geschichte der USA und wurde nur noch von der Tragödie von Sandy Hook im Jahr 2012 übertroffen. „Wenn ich zurückblicke, war mir bewusst, dass das Geschehen eine über mich hinausgehende Dimension aufwies“, äußerte Thornby, die sich gegenwärtig Schwester Mary Gianna nennt, gegenüber „EWTN News In Depth“. Als sie an diesem Tag mit ihrem Fahrzeug den Campus verließ, erfuhr sie, dass zehn der zwölf getöteten Studierenden sich in der Bibliothek aufgehalten hatten. Sie hörte, wie eine erwachsene Person äußerte, dass Gott einen Plan für ihr Leben haben müsse. „Ich hatte den Drang zu gehen. Gott hat einen Plan für mein Leben, und so habe ich das Gott vorgetragen, nachdem ich zum Glauben gefunden hatte“, sagte sie. „Sie wissen schon: ‚Warum hast du mir erlaubt zu überleben?‘“Ein Jahr nach den Schießereien lud ein Freund Thornby, die ohne Glauben aufgewachsen war, in die örtliche katholische Kirche ein. Als sie 18 war, wurde sie zur eucharistischen Anbetung eingeladen. Schließlich besuchte sie die Franciscan University of Steubenville in Ohio, wo sie am 30. März 2002 mit 19 Jahren in die katholische Kirche aufgenommen wurde.Nach dem College arbeitete sie als Missionarin und nahm eines Tages ein Buch von Pfarrer Benedict Groeschel zur Hand. „Er sagte: ‚Anstatt Gott zu fragen, warum etwas passiert ist, fragen Sie Gott, was soll ich tun?‘ Anstatt also mein Leben zu betrachten, sage ich: ‚Warum ist das passiert? Warum sind die Schießereien passiert?‘ Ich begann zu beten und Gott zu fragen: ‚Okay, was soll ich tun?‘“Schließlich entschied sich Thornby für ein Leben als Ordensschwester und ist nun Mitglied der Jünger des Herrn Jesus Christus in Prayer Town, Texas. MEHR IN UNSivfExperten und ehemaliger Abtreibungsarzt warnen vor „eugenischer” IVF-IndustrieArtikel lesenDeAngelis gab an, dass er in der Nacht der Schießerei eine erste Glaubenskrise durchlitten habe. Doch bereits kurz darauf habe ihn ein befreundeter Priester in die Kirche gerufen, um ihm eine spirituelle Einsicht mitzuteilen. Er äußerte: „Frank, du hättest an diesem Tag sterben sollen, aber Gott hat einen Plan“, erinnert er sich. „Und er zitierte Sprüche 16:9. Er sagte: ‚In seinem Herzen plant der Mensch seinen Weg, aber der Herr bestimmt seine Schritte.‘ Und er sagte: ‚Sie müssen diese Gemeinde wieder aufbauen und anderen helfen.‘“ Das vollständige „EWTN News In Depth”-Interview mit Thornby und DeAngelis kann unten angesehen werden.

Bischof Bertram Meier am 21. April 2024 in der Benediktinerabtei Ottobeuren / pba / Annette Zoepf

Bischof Meier bei Europatagung: Nur Zusammenhalt eröffnet „Chance auf eine gute Zukunft“

In einem Impulsvortrag betonte Meier, der auch eine Messe aus Anlass der Tagung feierte: „Das gemeinsame ‚Haus Europa‘ ist heute wichtiger denn je!“

Weihbischof Franz Josef Gebert / H. Thewalt / Bistum Trier

Emeritierter Trierer Weihbischof Gebert offiziell in den Ruhestand verabschiedet

Der 75-Jährige feierte am Sonntag den Abschluss der diesjährigen Heilig-Rock-Tage im Bistum Trier.

Bischof Gregor Maria Hanke OSB / screenshot / YouTube / Bistum Eichstätt

Bischof Hanke mahnt, „von Christus kommende priesterliche Berufung“ nicht zu vernachlässigen

„In seinem amtlichen Handeln steht der Priester in der Anwaltschaft des Vaters, und setzt Christi Stellung fort“, erläuterte der Bischof von Eichstätt.

Bischof Peter Kohlgraf / screenshot / YouTube / Bistum Mainz

Bischof Kohlgraf vergleicht Kirche in Deutschland mit Situation in Niederlande nach Konzil

In den Niederlanden sei es damals „ein kommunikatives Desaster“ gewesen. So könne er verstehen, warum der Vatikan mit Blick auf den Synodalen Weg „in Habachtstellung ist“.

Papst Franziskus winkt Besuchern der Generalaudienz auf dem Petersplatz am 28. Juni 2023 / Daniel Ibáñez / CNA Deutsch

Ein halbes Jahrhundert als Jesuit: Papst Franziskus und die Gesellschaft Jesu

Vor genau 51 Jahren, am 22. April 1973, legte Jorge Mario Bergoglio – heute der ganzen Welt natürlich als Papst Franziskus bekannt – seine endgültigen Gelübde in der Gesellschaft Jesu ab.

Ulrich von Plettenberg / screenshot / YouTube / Bistum Trier

Trierer Generalvikar rechtfertigt Entfernung von AfD-Politiker aus Position in Gemeinde

Weil der Abgeordnete sich „weder von extremistischen Positionen der AfD distanzieren noch aus der Partei austreten wollte, musste ich eine Entscheidung fällen“.

Bischof (Symbolbild) / Jomarc Nicolai Cala / Unsplash

Hausdurchsuchung bei deutschem Bischof in Bolivien wegen angeblicher Geldwäsche

22. April 2024

Von Diego López Marina

Bischof Carlos Stetter ist der Bruder von Irme Stetter-Karp, der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK).

Pater Matteo Pettinari, der "unermüdliche Missionar", der bei einem Unfall in der Elfenbeinküste ums Leben kam. / Institutum Missionum a Consolata (IMC)

Papst Franziskus trauert um Tod eines „unermüdlichen Missionars“ im Alter von 42 Jahren

22. April 2024

Von Walter Sánchez Silva

Papst Franziskus hat seine Trauer über den Tod von Pater Matteo Pettinari, einem 42-jährigen Consolata-Missionspriester, der als „unermüdlicher Missionar” bekannt war, zum Ausdruck gebracht und darum gebeten, für seine ewige Ruhe zu beten.

Papst Franziskus / Vatican Media

Papst Franziskus: Jesus betrachtet „jeden von uns als die Liebe seines Lebens“

Franziskus rief die Gläubigen auf, jeweils für sich selbst zu bedenken: „Für Christus bin ich wichtig, unersetzlich, den unendlichen Preis seines Lebens wert.“

Bauern bei der Ernte. / Bild von Wolfgang Weiser auf Pixabay

Diözese Eisenstadt kündigt Pachtverträge mit hunderten Bauern, will System reformieren

19. April 2024

Von Alexander Folz

Das österreichische Bistum Eisenstadt hat hunderten Bauern überraschend jahrzehntelang bestehende Pachtverträge gekündigt.  

Domkirche St. Marien in Hamburg / Ajepbah (CC BY-SA 3.0)

Erzbistum Hamburg fördert Kurs für Flüchtlinge, die den Islam verlassen und katholisch werden

„Der Glaubenskurs ist eine sprachliche und kulturelle Herausforderung, die wir gemeinsam gut meistern“, erklärte Julia Weldemann, die an der Durchführung des Kurses beteiligt ist.

Bischof Stephan Ackermann / Bistum Trier

„Bistum sein, das die Vielfalt schätzt“: Trierer Bischof in Gottesdienst mit „Queer-Community“

„Wir wollen ein Bistum sein, das die Vielfalt schätzt“, sagte Ackermann, der lange Jahre als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) tätig war.

Blick auf Monaco / Matthias Mullie / Unsplash

Nuntius für Schweiz und Liechtenstein übernimmt auch Posten als Nuntius für Monaco

Sowohl Liechtenstein als auch Monaco sind historisch katholische Fürstentümer und werden gewöhnlich als Zwergstaaten bezeichnet.