„Das Gebet war in diesen Momenten mein einziger Halt. Wir fühlten uns nicht von Gott verlassen, das Rosenkranzgebet gab uns Kraft.“
Oft richte sich der Terror gezielt gegen Christen, wenngleich die gesamte Bevölkerung betroffen sei.
„Während des Genozids wurden viele Priester ermordet. In meiner Diözese waren nur drei, vier übrig geblieben. Heute sind es mehr als 130 Priester! Die meisten von ihnen sind sehr jung.“
„Kein weiterer Kriegstag löst die Situation, sondern verschlimmert sie nur noch.“
„Es ist ein gutes Signal, dass dieses Amt nicht dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.“
„Ich ermutige die Menschen, abzuwarten, denn ohne Christen gibt es keine Zukunft für Syrien. Wir gehören seit dem ersten Jahrhundert zur Geschichte dieses Landes.“
Einige kirchliche Mitarbeiter hätten ihren Einsatz in der Region abbrechen müssen, da ihnen die finanziellen Mittel fehlten, die sie für die Betreuung der Menschen brauchen.
Der mutmaßliche Täter wurde verhaftet; die Ermittlungsbehörden stufen den Vorfall lokalen Angaben zufolge als versuchten Mord ein und haben die Ermittlungen aufgenommen.
Über die Täter oder das Schicksal der Entführten ist bislang nichts bekannt.
Insgesamt seien hunderttausende Schülerinnen und Schüler in den Bundesstaaten Katsina, Kano, Kebbi und Bauchi aktuell von Bildung ausgeschlossen, so Bischof Gerald Mamman Musa.