„Der Höhepunkt des Krieges liegt hinter uns. Ich habe den Eindruck, dass es in den kommenden Wochen oder Monaten einen Kompromiss geben wird.“
„Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die Religionsfreiheit in Zeiten der Instabilität in der Region stark eingeschränkt werden kann.“
„Es gibt kein wirkliches Leben mehr im Land“, stellen die Bischöfe in dem Brief fest.
In Deutschland hatten sich dieses Jahr 218 teilnehmende Pfarreien registriert.
Die örtlichen Kirchengemeinden sind für Schutzsuchende geöffnet, auch wenn sie dies zu einem potenziellen Angriffsziel macht.
Aus erster Hand konnte bei der Pressekonferenz Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Nordwesten Nigerias berichten.
Als weltkirchlicher Gast war Bischof Gerald Mamman Musa aus Nigeria zu einem „Abend der Zeugen“ nach Augsburg gekommen.
„Die Detonation hat die kirchlichen Gebäude praktisch dem Erdboden gleichgemacht; sie zerstörte sämtliche Mauern, Türen, Fenster und das Dach. Nur noch Trümmer blieben übrig.“
Die Laienhelfer sind oft die ersten kirchlichen Ansprechpartner, weil es zu wenige Pfarrer gibt.
Die jüngste finanzielle Erpressung ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte der religiösen Verfolgung in der Region Mopti.