Der Ton der ersten Tage der zweiten und letzten Generalversammlung der Weltsynode macht deutlich, dass im Moment keine Rede von einer Revolution innerhalb der Kirche ist.
Die jüngste Änderung im Kardinalskollegium fand am 24. Februar statt, als Kardinal José Luis Lacunza Maestrojuán 80 Jahre alt wurde und damit aus dem Kreis der wahlberechtigten Kardinäle ausschied.
Nachdem die Synode über die Synodalität zu Ende gegangen ist, richten sich alle Augen auf den Abschlussbericht der einmonatigen Kirchenversammlung.
Es wird erwartet, dass das Abschlussdokument etwa 40 Seiten lang ist.
Während sich die Synode ihrem Ende nähert, sorgt der Aufruf des Papstes zur Vertraulichkeit dafür, dass die Debatten größtenteils intern geführt werden.
Wird aus dem synodalen Prozess jemals etwas wirklich Bestimmtes hervorgehen?
Die Teilnahme der beiden Bischöfe an der Synode hatte eine Reihe von Fragen von nicht geringer Bedeutung aufgeworfen.
Die Synode zur Synodalität nahm Fahrt auf, als die Delegierten nicht nur in die Katakomben gingen, sondern auch eine Kommission wählten, die den Entwurf eines "Syntheseberichts" begleiten soll, auch wenn ein Zwischenbericht über den deutschen synodalen Weg, der den Teilnehmern ausgehändigt wurde, an mögliche Stürme erinnerte.
Mit 64 Kardinälen könnte die Synode eine Grundlage für ein mögliches Konklave schaffen.
Die Journalisten werden endlich die Möglichkeit haben, die Reden und Beratungen in der Audienzhalle mitzuverfolgen – zumindest für eine Weile.