Vatikanstadt - Sonntag, 26. Februar 2017, 14:33 Uhr.
Gott ist ein "Verteidiger vor dem Bösen" und der "Fels unseres Heils". Deshalb müssen sich die Menschen für ihn entscheiden, statt für die Verlockungen des Diesseits. Daran hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag beim traditionellen Mittagsgebet, dem Angelus, erinnert.
Nur Gott ist treu und auf ihn können wir uns verlassen, betonte der Heilige Vater. "Gott ist kein weit entferntes, anonymes Wesen: Er ist unser Heil, die Quelle unserer Ruhe und unseres Friedens", so Franziskus. Wer sich an diesem Fels festhält, der ist sicher.
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Für jeden von uns ist Gott ein "großer Freund, Verbündeter und Vater", sagte Franziskus. Leider "realisieren wir das aber nicht immer".
"Wir realisieren nicht, dass wir einen Freund haben, einen Vater, der uns liebt. Wir klammern uns lieber an unmittelbare und vergängliche Dinge, und vergessen dabei, leugnen manchmal, das oberste Gut, das die väterliche Liebe Gottes ist", sagte er.
Zeitalter der Verwaisung
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Zu wissen und zu spüren, dass Gott unser Vater ist: Das ist besonders "in diesem Zeitalter der Verwaisung" wichtig, so der Papst. Oft entfernten wir uns von Gottes Liebe "wenn wir uns irdischen Gütern und Reichtümern" wie besessen verschreiben.
Viele Freunde - oder solche "die wir für Freunde halten" - so Franziskus, täuschen uns mit falschen Illusionen. Doch: "Gott täuscht nie", so der Papst.
Der Heilige Vater sprach zu den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen, die mit ihm gemeinsam das traditionelle Mittagsgebet, den Angelus, beteten.
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