Paris - Freitag, 13. November 2015, 23:54 Uhr.
Mit spontanen Gebeten haben Katholiken aus aller Welt auf die Nachricht der Terroranschläge in Paris reagiert.
https://twitter.com/victoriaarose55/status/665286158599909376?ref_src=twsrc%5Etfw
Gläubige aus Rom, aus Nord- und Südamerika und anderen Erdteilen flehten die Muttergottes um Fürsprache an:
De Rome, nous avons une énorme pensée pour notre pays. Prions, soyons unis. pic.twitter.com/g0C3uQimoc
— I.MEDIA (@AgenceIMEDIA) November 14, 2015
Vom anderen Ende der Welt meldete sich aus Sydney Erzbischof Fisher.
My prayers for all those who have been killed in the tragic attacks in Paris & for their families. May God comfort them. #PrayforParis
— Archbishop Fisher OP (@AnthonyFisherOP) November 14, 2015
Etwa 140 Tote, mehrere Verletzte und eine blutige Geiselnahme ist die bisherige Bilanz einer Serie von offenbar koordinierten Angriffen an mehreren Stellen in der französischen Hauptstadt. Das melden zahlreiche Medien; die Polizei hat noch keine genauen Zahlen veröffentlicht.
Offizielle Angaben zu den Motiven der Täter gibt es zur Stunde nicht; Augenzeugen und Medien berichten von “Allah Akbar”-Rufen einzelner Täter. Ob erneut der “Islamische Staat” direkt hinter der Tat steht, ist unklar.
Präsident Francois Hollande rief den nationalen Notstand aus. Die Landesgrenzen sollen geschlossen werden, berichten einige Medien. Andere Quellen sprechen von verschärften Kontrollen Ausreisender.
Die Täter haben an sechs Punkten in der Hauptstadt zugeschlagen.
Einige eröffneten einzeln oder in kleinen Gruppen mit Sturmgewehren auf Menschen das Feuer und töteten scheinbar wahllos Passanten.
Im Bataclan, einer Konzerthalle im 11. Arrondissement, wurden Geiseln gefangen genommen; mehrere Medien berichteten von Schüssen und angeblichen Hinrichtungen im Minutentakt. Kurz darauf stürmten Einsatzkräfte das Gebäude und töteten mindestens einen Terroristen; zwei andere sollen sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft gejagt haben.
Sicherheitskräfte berichteten, die Täter hätten mit Explosionskörper auf die Konzertbesucher geworfen; es habe "ein Blutbad" gegeben. Etwa 100 Opfer seien gezählt worden.
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Schluss mit der Suche nach katholischen Nachrichten – Hier kommen sie zu Ihnen.
In der Nähe des Stade de France, wo zur Stunde ein Freundschaftsspiel gegen Deutschland stattfand, erschütterten drei Explosionen das Viertel. Zwei davon, melden Behörden, waren Selbstmordattentate.
https://twitter.com/LucieBacon/status/665288371019882497?ref_src=twsrc%5Etfw
Einige Twitter-Nutzer veröffentlichten Karten, auf denen die Orte der Verbrechen angezeigt werden.
La carte des attaques #fusillade pic.twitter.com/0FdEnrEghh
— Florian Paulmier (@FlorianP123) November 14, 2015
Viele erinnerten an das Gebet von Papst Franziskus am "Ground Zero" in New York.
https://twitter.com/BurkeCNN/status/665308402445377536
Andere an den heiligen Papst Johannes Paul II.
"Terrorism is built on contempt for human life." Pope St John Paul II 2002 #Prayers4Paris https://t.co/JQzC6JX9zu
— Fr Matthew P. Schneider, LC (@FrMatthewLC) November 14, 2015