Hurrikan Florence: Bistum veröffentlicht Schutzgebet, Katholiken beten auf Twitter mit

Hurrikan Florence, vom All aus gesehen
NASA

Die Diözese von Charleston in South Carolina (USA) informiert nicht nur darüber, wie man sich und seine Familie ganz praktisch schützt: Das Bistum hat ein Gebet um den Schutz Gottes angesichts des drohenden Hurrikans Florence veröffentlicht.

Das National Hurricane Center hatte am gestrigen Mittwoch, dem 12. September, vorhergesagt, dass Florence "ein heftiger, extrem gefährlicher Hurrikan sein wird, wenn er sich der US-Küste am späten Donnerstag oder am Freitag nähern wird."
Man schätzt, dass er sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Stundenkilometern innerhalb der nächsten 24 bis 36 Stunden zu einem Hurrikan der Kategorie 5 entwickeln könnte.

Angesichts dieser Gefahr hat man in den Bundesstaat North Carolina, South Carolina, Virginia, Georgia und Maryland den Notstand ausgerufen und die Evakuierung von mehr als einer Million Menschen angeordnet.

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Die Diözese von Charleston hat in ihrer Zeitschrift "The Catholic Miscellany" eine Reihe von Sicherheitsempfehlungen für die Gläubigen aufgelistet und das folgende Gebet veröffentlicht:

Himmlischer Vater,
alle Elemente der Natur
gehorchen deinen Befehlen,
auch die Hurrikans.
Beruhige die Stürme, die uns bedrohen.
Verwandle unsere Angst durch deine Macht in den Lobpreis deiner Güte.
Gewähre es uns durch deinen Sohn,
unseren Herrn Jesus Christus,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.

Spotter mögen sich darüber lustig machen - andere beten statt dessen für die Betroffenen mit. Auch über Twitter haben viele Nutzer Gott um Erhörung angerufen, Er möge die Menschen in den betroffenen Gebieten behüten.

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Die Diözese von Richmond in Virginia hat aufgefordert "für alle zu beten, die von diesem Sturm betroffen sein werden und für alle, die dafür arbeiten, dass unsere Gemeinden in Sicherheit bleibt."

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