Ein 75-jähriger italienischer Priester ist am Samstag an COVID-19 gestorben. Er ist der erste bislang bekannte katholische Geistliche, der an der Lungenkrankheit gestorben ist.
Vor dem berühmten Marienbildnis in der Basilika Unserer Lieben Frau vom Schnee sowie zu Füßen eines hölzernen Kruzifixes, das Rom vor der Pest bewahrt haben soll, hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag gebetet.
Da viele Katholiken weltweit wegen der Coronavirus-Pandemie nicht an der Messe persönlich teilnehmen oder sich auch nur zum Gebet versammeln können, hat Papst Franziskus am heutigen Sonntag daran erinnert, dass die Kirche eine geistige Gemeinschaft ist, vereint im Leib Christi und im Gebet.
Der Generalvikar von Rom, Kardinal Angelo De Donatis, hat angekündigt, dass alle Kirchen in der Diözese bis zum 3. April gesperrt werden.
Das Erzbistum München und Freising hat nach ersten Handlungsempfehlungen weitere Hinweise an die Pfarreien zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen angesichts der Ausbreitung der Erkrankung COVID-19, die durch den Coronavirus verbreitet wird, gegeben.
Das Leiden der Armen sollte während der Coronavirus-Pandemie nicht ignoriert werden: Das hat Papst Franziskus am heutigen Donnerstag in seiner Videopredigt gesagt. Wörtlich warnte Franziskus am heutigen 12. März davor, "die hungernden Kinder zu vergessen".
Angesichts des Ausbruchs des Corona-Virus hat die italienische Bischofskonferenz alle öffentlichen Gottesdienste im Land bis Freitag, 3. April abgesagt. Auch andere liturgische Zeremonien sind verboten.
Die Vatikanischen Museen bleiben bis zum 3. April geschlossen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu bekämpfen.
Aus Angst vor der Corona-Epidemie ist Papst Franziskus nicht persönlich erschienen: Der "Engel des Herrn" wurde heute von Franziskus per Videolink gebetet.