Als Reaktion auf das verheerende Erdbeben der Stärke 7,4 im Osten Taiwans, bei dem mindestens neun Menschen ums Leben kamen und mehr als 1.000 verletzt wurden, hat die katholische Diözese Hualien den betroffenen Gemeinden Unterstützung zugesagt.
Taiwans Außenministerium hat nach eigenen Angaben vom Vatikan Zusicherungen bezüglich der Erneuerung des umstrittenen Abkommens zwischen dem Vatikan und dem Regime der Volksrepublik China erhalten.
Es ist eine direkte Antwort auf die Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag: Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen hat mit einem Brief an Franziskus die aggressive Verfolgung und Unterdrückung der Religion in der Volksrepublik China thematisiert.
Vor dem Hintergrund des umstrittenen Abkommens des Vatikans mit dem Heiligen Stuhl hat die taiwanesische Regierung erneut Papst Franziskus zu einem Besuch eingeladen.
Es ist das erste Treffen dieser Art seit zehn Jahren: Die Bischöfe der als Taiwan bekannten Republik China sind in Rom und bereiten sich auf ein Treffen mit Papst Franziskus und anderen hochrangigen Vertretern des Vatikans vor.