Ein Denkmal an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ohne Kreuz?
Sind in Italiens öffentlichen Gebäuden auch bald Kruzifixe vorgeschrieben? Im Parlament in Rom wurde ein Gesetzentwurf eingebracht, der die "sichtbare Darstellung von Kruzifixen" vorsieht - so das italienische Nachrichtenmagazin "L'Espresso".
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat den Islam als theologischen "Widerspruch zum Christentum" bezeichnet. Befürchtungen einer Islamisierung seien "nicht ganz unberechtigt".
Die bayerische Landesregierung hat mit ihrem Vorstoß Kreuze in öffentlichen Verwaltungsgebäuden aufzuhängen für große Diskussion gesorgt.
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat sich angesichts der deutschlandweiten Kreuzdebatte dazu bekannt, dass das Kreuz "als Zeichen einer Revolution der Liebe" in den öffentlichen Raum gehört. Scharfe Kritik dagegen äußerte Kardinal Reinhard Marx an der Entscheidung der bayerischen Regierung.
Am Sonntag sagte Papst Franziskus, dass das Kruzifix nicht nur etwas Dekoratives sei, das an die Wand gehängt oder getragen werden kann. Nein, so der Pontifex an die Gläubigen: Es ist ein wichtiges Zeichen des Glaubens - und sollte wirklich als Quelle der Erlösung betrachtet werden.