Die deutschen Bischöfe haben nun die vorab in Auszügen veröffentlichte Missbrauchstudie erhalten, nachdem der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer dies öffentlich einforderte, wie CNA Deutsch berichtete.
Opfergruppen fordern eine lückenlose Aufklärung und die Offenlegung kirchlicher Akten in den Niederlanden im Zuge eines Berichts des "NRC Handelsblatts", demzufolge 20 der 39 Bischöfe, die in den Niederlanden von 1945 bis 2010 im Amt waren, entweder selber Missbrauch verübt oder diesen vertuscht und Täter gedeckt haben.
"Wir brauchen die Studie dringend. Noch heute! Es ist ein Unding, wenn die Studie der Zeit und dem Spiegel vorliegt, die Auftraggeber sie aber noch nicht in Händen halten", so Clemens Neck.
"Tief bedrückt, erschüttert und beschämt sind wir von der Realität sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in der katholischen Kirche."
Die Erzdiözese Paraná ermittelt wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen einen kolumbianischen Priester.
Die französische Bischofskonferenz (CEF) hat Opfer sexuellen Missbrauchs zu ihrer nächsten Vollversammlung eingeladen, die vom 3. bis 8. November in Lourdes stattfindet.
Die wichtigste Aufgabe der Bischöfe ist das Streben nach Heiligkeit und der Heiligung ihrer Ortskirchen mit voller Hingabe: Das sagte Papst Franziskus am gestrigen Donnerstag vor einer Gruppe von 130 neuen Bischöfen.
"Wir sind dem Heiligen Vater dankbar, dass er uns in der Audienz empfangen hat."
Angesichts der Kirchenkrise um Missbrauchs- und Vertuschungsskandale hat Papst Franziskus die Vorsitzenden aller katholischen Bischofskonferenzen der Welt zu einem Treffen einbestellt.
In einer ersten Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz hat Bischof Stefan Ackermann kritisiert, dass mehrere Medien am heutigen 12. September die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht haben, die den Missbrauch Minderjähriger durch Priester und Ordensleute in Deutschland in den Jahren 1946 bis 2014 dokumentiert.
Kardinal Donald Wuerl von Washington hat den Priestern seines Erzbistums mitgeteilt, er werde sich bald mit Papst Franziskus treffen, um seinen Rücktritt zu besprechen.
Die Darstellung von Pater Ramsey stimmt mit den Angaben von Erzbischof Carlo Maria Viganò überein, der von 2011 bis 2016 apostolischer Nuntius in den USA war.
Folgende fünf Nachrichten sollte jeder Katholik kennen, um sich selbst ein Bild der aktuellen Lage machen zu können:
Die juristische Aufarbeitung der Vertuschung von Missbrauch in den USA weitet sich aus: Die Staatsanwaltschaften in New York und New Jersey haben am Donnerstag (Ortszeit) angekündigt, den Umgang mit Vorwürfen sexuellen Missbrauchs durch die katholischen Diözesen und kirchlichen Einrichtungen in beiden Staaten zu untersuchen.
"Viele Verantwortliche in der Kirche haben nicht nur Jahrzehnte lang weggesehen, sondern wurden auch zu Komplizen der Täter."
Das Bistum Regensburg hat auf seiner Homepage die aktualisierten Zahlen zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen und Fällen körperlicher Misshandlung veröffentlicht.
Eine Woche nachdem knapp 30.000 Frauen einen Brief unterzeichnet haben, in dem sie Papst Franziskus auffordern, Fragen zur systematischen Vertuschung sexuellen Missbrauchs zu beantworten,
Eine mutige Mutter sagte nicht nur "Nein" zur Abtreibung ihres Kindes, das durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde. Sie vergab auch ihren Peinigern, gab ihr Baby zur Adoption frei und bewahrt dessen Foto 48 Lahre lang auf – bis zu dem Tag, an dem sich beide erneut trafen.
Die Antwort auf die Krise der Kirche ist nicht der Austritt. Im Gegenteil, sagte Bischof Robert Barron.
Die Erzdiözese Washington hat bestätigt, dass Seminaristen als persönliche Assistenten von Erzbischof Theodore McCarrick dienten, während gegen den Erzbischof wegen des Verdachtes auf sexuellen Missbrauchs eines Teenagers ermittelt wurde.