Von AC Wimmer
London - Montag, 25. März 2024, 7:10 Uhr.
Kardinal Vincent Nichols von Westminster hat Fürstin Catherine von Wales (42) nach der Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung seine Bewunderung und Unterstützung ausgesprochen.
Fürstin Kate – der englische Titel Princess ist im Deutschen Fürstin, auch wenn deutsche Medien häufig fälschlicherweise „Prinzessin Kate“ schreiben – hatte am vergangenen Freitag in einer Videobotschaft ihre Erkrankung mitgeteilt.
Nach der Veröffentlichung sagte Kardinal Nichols: „Ich begrüße den Mut der Fürstin von Wales, so offen über ihre persönliche Gesundheit zu sprechen. Ihre Botschaft wird viele Menschen dazu bewegen, für sie und ihre vollständige Genesung zu beten, was ich sicherlich auch tun werde.”
Kardinal Vincent Nichols ist der Erzbischof von Westminster und ein führender Geistlicher in der katholischen Kirche Englands und Wales. Er wurde im Jahr 1945 geboren und dient seit 2009 als Erzbischof.
Die Ankündigung beendete monatelange Spekulationen über den Gesundheitszustand der Fürstin, nachdem bekannt geworden war, dass sie sich im Januar einer großen Bauchoperation unterzogen hatte, bei der zunächst kein Krebs vermutet worden war. Die Diagnose sei ein schwerer Schock gewesen, sagte Kate.
In ihrer Botschaft versuchte die Fürstin, nicht nur die besorgte Öffentlichkeit, sondern auch ihre junge Familie zu beruhigen, indem sie ihren Kindern George und Louis sowie Charlotte mitteilte: „Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker“.
König Charles sagte, er sei „so stolz“ auf den Mut seiner „geliebten“ Schwiegertochter.
Der König, der selbst wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, sagte, er und Königin Camilla würden der ganzen Familie in dieser schwierigen Zeit weiterhin ihre Liebe und Unterstützung anbieten.
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Die Öffentlichkeit reagierte auf die Nachricht mit großer Anteilnahme und Unterstützung. Viele beglückwünschten die Prinzessin zu ihrem Mut, ein so persönliches Thema offen anzusprechen.
AC Wimmer ist der Gründungs-Chefredakteur von CNA Deutsch. Der in Bayern und Südafrika aufgewachsene Australier war unter anderem in leitender Funktion beim australischen Rundfunksender SBS tätig und Chefredakteur der traditionsreichen Münchner Kirchenzeitung. Anian Christoph Wimmer — chinesischer Name 刘威猛 — studierte Philosophie und Sinologie an der University of Melbourne. Er war Mitglied der Jury des Medienpreises der deutschen Bischofskonferenz, ist ehemaliger Honorary Research Fellow für Kommunikation an der Universität von Melbourne und ehemaliges Mitglied des Caritasrats im Erzbistum München und Freising.
