Eine Ordensfrau und Pflegerin hat mir das Leben gerettet, erzählt Papst Franziskus

Freudige Begrüßung: Papst Franziskus bei der Ankunft in der Audienzhalle
Vatican Media

Eine mutige Ordensfrau habe ihm das Leben gerettet, als er 20 Jahre alt war, so Papst Franziskus am heutigen Samstag bei einer Begegnung mit italienischen Pflegekräften.

Nach seiner Ansprache sagte der Pontifex den Zuhörern, er wolle, mit ihrer Erlaubnis, eine Krankenschwester würdigen, die ihm das Leben gerettet habe: Die Dominikanerin Cornelia Caraglio, die eine sehr mutige und kluge Frau gewesen sei. Sie habe sich für ihn eingesetzt, als es um Leben und Tod ging, auch gegenüber den Ärzten, erzählte Franziskus. 

Schwester Caraglio sei als Lehrerin nach Griechenland geschickt worden, habe jedoch als Pflegerin gearbeitet und sei dann nach Argentinien gekommen. 

Franziskus dankte den versammelten Pflegern und Mitarbeitern für ihren Einsatz und dafür, dass sie so viele Leben retteten. Und er erinnerte sie daran, wie wichtig es ist, Patienten zuzuhören, mit einem Lächeln und mit Achtsamkeit zu pflegen. Diese "Medizin der Zärtlichkeit" sei besonders heilsam, und all dies mache ihre Arbeit zu einer besonderen Mission, betonte der Papst – wie er aus eigener Erfahrung wisse.

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