Etwas müde, aber glücklich sind wir Dienstagnacht in Panama City gelandet. Vom ersten Kaffee am Morgen zu Beginn unserer Reise bis zum wohlverdienten Feierabend-Bier an der Rezeption des Hotels sind etwas mehr als 25 Stunden vergangen. Nachdem wir den Atlantik überquert und die umfangreichen Sicherheitskontrollen beim Zwischenstopp in Atlanta überstanden hatten, flogen wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit auf den Flughafen in Panama City an. Insgesamt liegt ein Zeitunterschied von sechs Stunden zwischen Köln und Panama City.

Es war eine sehr kurze Nacht. Direkt nach dem Verlassen des Flugzeuges wurde mir schon klar, dass es ein Fehler war, so viele Pullover eingepackt zu haben. Während ich mich letzte Woche noch mit meinem Auto durch Schnee und Eis kämpfte, versuchte ich in dieser Nacht bei geschmeidigen 24 Grad Celsius einzuschlafen.

Heute werden wir zunächst einmal die Umgebung erkunden. Besonders unsere Jungs von der Technik werden sicherlich noch vor die ein oder andere Herausforderung gestellt, bis wir am kommenden Dienstag, dem 22. Januar, die erste Live-Sendung von der Eröffnungsfeier haben werden.

Ich bin übrigens auch schon ganz aufgeregt. Und noch etwas müde. Aber wer will sich bei so einem Wetter über seinen Job beschweren?

Rudolf Gehrig (25) berichtet für den katholischen Fernsehsender EWTN.TV aus Panama vom Weltjugendtag. Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem EWTN-Blog unter www.panama19.de.

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