"Kein Netflix des Vatikan": Katholischer Streamingdienst startet in Italien

Frau mit Tablet (Referenzbild)
Anna Demianenko / Unsplash (CC0)

Nein, es soll kein "Netflix des Vatikan" sein: Das hat die Pressestelle des Heiligen Stuhls am heutigen Freitag betont mit Blick auf einen neuen Video-Dienst namens "VatiVision".

Ab 8. Juni soll die von italienischen Firmen betriebene Plattform, über die man auf dem eigenen Telefon oder Tablet, Rechner und TV-Box Inhate – auch des Vatikans – sehen kann, in Italien starten.

In Zukunft will "VatiVision" auch in Polen, Spanien und Amerika zu empfangen sein, meldet die "Catholic News Agency" (CNA).

Paolo Ruffini, der Leiter der vatikanischen Kommunikationsabteilung, sagte am 4. Juni, dass der Vatikan Dokumentarfilme produziert hat, die in den VatiVision-Katalog aufgenommen werden.

Welche, entscheide freilich die Betreiber-Firma.

Ruffini betonte auch, dass der Vatikan weder finanziell noch redaktionell an dem Projekt beteiligt sei, hinter dem jedoch Personen steckten, "die wissen, wie wichtig es ist, qualitativ hochwertige Inhalte zu haben, die der katholischen Tradition und Kultur verbunden sind".

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