Wegen Ischiaschmerzen: Papst Franziskus sagt mehrere Messen und Termine ab

Weihnachten im Petersdom: Papst Franziskus feiert die Christmette an Heiligabend zum Hochfest der Geburt unseres Heilands, Jesus Christus, am 24. Dezember 2020.
Daniel Ibáñez/Vatican Pool

Papst Franziskus ist gezwungen, drei für Sonntag und Montag geplante öffentliche Auftritte abzusagen, weil die Nervenschmerzen, die ihn Ende 2020 befallen hatten, wieder aufgetreten sind.

Das Presseamt des Heiligen Stuhls gab am 23. Januar bekannt, dass der 84-jährige Papst wegen Ischias nicht in der Lage sein wird, die Messe zum Sonntag des Wortes Gottes im Petersdom zu feiern.

Die Messe am 24. Januar wird stattdessen von Erzbischof Rino Fisichella, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, zelebriert.


Aber Papst Franziskus wird trotzdem das Angelus-Gebet am Sonntagmittag in der Bibliothek des Apostolischen Palastes leiten. Dort findet die Veranstaltung seit dem Wiederaufflammen der Coronavirus-Pandemie in Italien statt.

Die jährliche Ansprache des Papstes zur Lage der Welt" an das beim Heiligen Stuhl akkreditierte diplomatische Korps, die für den 25. Januar geplant war, wird nun zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Franziskus wird nicht mehr der Vesper zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen vorstehen, die ebenfalls am Montag stattfinden sollte. Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, wird nun die Veranstaltung in der Basilika St. Paul vor den Mauern, einer der vier päpstlichen Basiliken Roms, leiten.

Der Papst hatte in den letzten Tagen des Jahres 2020 einen Ischiasschmerz, der ihn daran hinderte, den Liturgien im Vatikan an Silvester und Neujahr vorzustehen.

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