Schwester Francesca Šimuniová wird Äbtissin der Gemeinschaft Venio

Nonnen (Referenzbild)
Elena Ray/Shutterstock

Am kommenden Samstag, 13. Februar wird Sr. Francesca Šimuniová zur neuen Äbtissin der Kommunität "Venio OSB von der Verklärung des Herrn" geweiht. Die Weihe, vollzogen von Kardinal Reinhard Marx, findet in der Münchner Kapelle des Benediktiner-Konvents statt – "bedingt durch die Maßnahmen zum Schutz vor Corona im engsten Kreis der Gemeinschaft".

Schwester Francesca (Quelle: Venio OSB)

Am 2. Januar 2021 wurde die 47-Jährige von ihrer insgesamt 16-köpfigen Gemeinschaft zur Äbtissin der Abtei Venio gewählt. Ihr Hauptwohnsitz wird künftig München sein, wo 13 der Schwestern leben. Francesca Šimuniová folgt auf Sr. Carmen Tatschmurat.

Die angehende Äbtissin wurde 1973 als Stanislava Šimuniová geboren und ist in der nordöstlich von Prag gelegenen tschechischen Stadt Brandeis an der Elbe-Altbunzlau aufgewachsen. An der Prager Karlsuniversität studierte sie Sonderpädagogik, teilte das Erzbistum München und Freising am 8. Februar mit. 2008 trat Šimuniová in die benediktinische Kommunität ein, wo sie 2014 die Ewige Profess ablegte. Als Namenspatronin wählte sie die heilige Francesca von Rom.

Nach der Beendigung des Noviziats lebte die Ordensschwester in der Niederlassung der Gemeinschaft auf dem Weißen Berg in Prag.  Die Abtei Venio geht zurück auf eine der Liturgischen Bewegung verbundene Gebetsgemeinschaft junger Frauen um M. Agnes Johannes (1900-1993).

Die Gründerin der Gemeinschaft versammelte, inspiriert vom benediktinischen Chorgebet und dem klösterlichen Tagesrhythmus, junge Frauen in München zum gemeinsamen Stundengebet.

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