Stellungnahme des Opus Dei zur Festnahme von Monsignore Vallejo Balda

Hinter der Fassade des Vatikans soll sich ein neues "Vatileaks" ereignet haben.
EWTN/Paul Badde

Mit "Überraschung und Kummer" hat die katholische Personalprälatur Opus Dei auf die Nachricht der Festnahme von Monsignor Luci Angel Vallejo Balda reagiert.

In einer offiziellen Pressemitteilung teilt ein Sprecher von Opus Dei mit, dass es keine Informationen über den Fall habe. Monsignore Vallejo, ein Diözesanpriester des Bistums Astorga, sei Mitglied der Priestergesellschaft vom Heiligen Kreuz, die mit der Prälatur Opus Dei untrennbar verbunden sei. Dessen Aufgabe sei die geistliche Begleitung der Mitglieder; alles weitere stehe unter der Zuständigkeit seines Bistums sowie des Heiligen Stuhls.

Wie heute berichtet, wurde der spanische Priester von der vatikanischen Gendarmerie festgenommen und verhört vor dem Hintergrund neuer Vorwürfe, dass zwei neue Bücher erscheinen werden, die geheime Informationen aus dem Vatikan enthalten sollen. Die Medien sprechen von einer "Vatileaks 2.0"-Affäre.

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