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WJT-Blog: Warum musste Maria Jungfrau sein?

Auch Papst Franziskus kommt zum Weltjugendtag nach Panama. Der Pontifex bringt der Muttergottes vor und nach jeder seiner Reisen einen Blumenstrauss.

Papst Franziskus betont immer wieder, wie wichtig die Muttergottes nicht nur für das Leben Jesu, sondern auch für das Leben eines jeden Menschen ist. Es ist also kein Zufall, dass das Motto dieses Weltjugendtags ein überliefertes Zitat Mariens ist:

"Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast." (Lk 1,38)

Die Bibelkenner unter Euch wissen, dass dieser Satz in jenem entscheidenden Moment gefallen ist, als der Erzengel Gabriel aus dem Nichts bei der frisch verlobten Jungfrau in Nazareth auftauchte und ihr eröffnete, dass sie ein Kind empfangen werde, das weder von ihrem Verlobten, noch von einem anderen Mann stamme.

Richtig gelesen: Maria ist Jungfrau.

Das ist schwer zu verstehen. Schon viele Theologen haben sich an diesem Geheimnis die Zähne ausgebissen. Auch Mutter Angelica, die verstorbene Gründerin unseres Fernsehsenders EWTN, hat sich mit genau dieser Frage auseinander gesetzt: Warum macht die Kirche so einen großen Wind darum, dass die Muttergottes Jungfrau war und immer jungfräulich geblieben ist? Wenn Ihr die Zeit habt, könnt Ihr Euch in einem ruhigen Moment die Sendung noch einmal ansehen. Doch nicht erschrecken. Das Video ist aus den frühen Neunzigern, da war die Videotechnik eine andere als heutzutage… Aber seht selbst:

Doch so wichtig Maria auch ist – sie ist noch nicht das Endziel. In seinem Video hat Papst Franziskus deshalb einen wichtigen Rat an alle Jugendliche: "Nutzt den Weltjugendtag in Panama, um mit Maria auf Christus zu schauen!"

Die Mutter Jesu ist ein leuchtendes Vorbild – doch zugegebenermaßen auch eine sehr hohes. Allerdings: Kein unerreichbares. Der Papst rät deshalb:

"In der Jungfrau Maria habt Ihr ein Vorbild der Freude und eine Quelle der Inspiration."

Vielleicht kann der Weltjugendtag in Panama dabei helfen, durch Maria wieder näher zu Jesus zu kommen. Vielleicht können wir uns tatsächlich von ihr inspirieren lassen. Ein Anfang könnte der konkrete Vorschlag von Papst Franziskus sein: "Lasst uns gemeinsam den Friedensrosenkranz beten – alle in ihrer Sprache."

Das komplette Video des Papstes zum Weltjugendtag in Panama gibt es hier:

Rudolf Gehrig (25) berichtet für den katholischen Fernsehsender EWTN.TV aus Panama vom Weltjugendtag. Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem EWTN-Blog unter www.panama19.de.

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(Die Geschichte geht unten weiter)

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