Rom, 24 Juni, 2022 / 10:57 AM
Der Rektor der römischen Benediktiner-Hochschule Sant'Anselmo, P. Bernhard Eckerstorfer OSB, sprach sich am Freitag gegenüber Kathpress dafür aus, den "großen liturgischen Schatz der katholischen Kirche" und die "Schönheit der Liturgie" neu zu entdecken.
Eine liturgische Feier müsse "Herz und Verstand erfassen", betonte der aus Österreich stammende Benediktiner. Gleichzeitig sei sie lebendig und müsse sich "ständig vom Glauben und einer neuen Aktualisierung der christlichen Botschaft her" erneuern.
Das vatikanische Gottesdienst-Dikasterium könne "vom Anliegen der Mission aus mit einer weltweiten Perspektive Akzente setzen und Anregungen geben und dadurch immer wieder auf das Zentrum des Glaubens verweisen", welches im "Leben von Gott her und auf Gott hin" bestehe, "zum Heil der Welt".
Für Eckerstorfer müsse das "Hauptaugenmerk" des Gottesdienst-Dikasteriums darauf liegen, "den Ortskirchen und der Gesamtkirche zu helfen, wie Liturgie und Sakramente zu einer missionarischen Erneuerung der Kirche in synodaler Form beitragen können". Doch auch die Korrektur liturgischer Fehlentwicklungen und eine angemessene Übersetzung der liturgischen Bücher gehörten dazu.
Der österreichische Benediktiner ist seit 2019 Rektor von Sant'Anselmo. Die Hochschule ist besonders für ihre liturgiewissenschaftliche Ausbildung bis hin zur Promotion bekannt.
Seit wenigen Tagen ist Eckerstorfer auch Konsultor des Gottesdienst-Dikasteriums.
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