„Die Bibel wird als Steinbruch von Textstellen missbraucht, um den Menschen irgendetwas beizubringen oder sie zu einer Aktion zu bewegen“, so der ehemalige Bischof von Fulda.
Franziskus hat mehrmals direkt in die Kontroverse eingegriffen, bei der es um die Frage geht, in welche Richtung der Priester bei der Feier der Liturgie beten sollte.
Aus Protest gegen den vom Vatikan ernannten Apostolischen Administrator einer indischen Erzdiözese hat am heutigen Montag eine Gruppe von Laien dessen Rundschreiben verbrannt.
Papst Franziskus hat sein Vorgehen gegen die traditionelle lateinische Messe damit erklärt, dass deren Feier "ideologisch missbraucht" werde.
Ausdrücklich wandte sich der Kardinal gegen Ungehorsam in Fragen der Liturgie.
Der Vatikan will offenbar sein Vorgehen gegen die Feier der "alten Messe" weiter verschärfen.
„Die Gläubigen haben ein Recht auf Gottesdienste, die den Regeln und Formen der Kirche folgen“, betonten die Bischöfe Bonnemain (Chur), Büchel (St. Gallen) und Gmür (Basel).
Die katholischen Bischöfe Flanderns haben am Dienstag die Einführung von Segnungszeremonien für gleichgeschlechtliche Paare in ihren Diözesen angekündigt.
Zur Kongregation von Solesmes gehören mehrere Benediktinerklöster, in denen die überlieferte Messe gefeiert und das traditionelle Offizium gebetet wird.
Die Liturgie müsse "den Blick auf den Herrn richten, ohne der Welt den Rücken zu kehren".
Man müsse "angeregt durch das Hören auf die Konkretheit des Lebens der kirchlichen Gemeinschaften zu erkennen, welches die Dienste sind, die hier und jetzt die Kirche aufbauen".
Es störe ihn, "dass das Adjektiv 'synodal' verwendet wird, als wäre es die neueste schnelle Lösung für die Kirche", erklärte der Pontifex vor kanadischen Jesuiten.
P. Bernhard Eckerstorfer OSB forderte liturgische Feiern, die "Herz und Verstand erfassen".
Papst Franziskus hat am Donnerstag Priester und Bischöfe der italienischen Insel Sizilien aufgefordert, moderne Kunst und liturgische Gewänder zu verwenden.
Kann man angesichts von Corona und Ukraine-Krieg überhaupt davon reden, dass es eine „Krise des Gehorsams“ gibt? Die überwiegende Mehrzahl der Menschen wenigstens steht treu und gewissenhaft zu den verordneten Maßnahmen. Und doch gibt es eine Gehorsamskrise.
Die Erzdiözese San Francisco wird diesen Sommer eine international anerkannte liturgische Konferenz ausrichten.
Am Freitag, den 4. Februar 2022, wurden zwei Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Petrus, Pater Benoît Paul-Joseph, Oberer des französischen Distrikts, und Pater Vincent Ribeton, Regens des Priesterseminars St. Petrus in Wigratzbad, vom Heiligen Vater in fast einstündiger Privataudienz empfangen.
Rund 2.800 Befürworter der traditionellen lateinischen Messe haben eine Petition unterzeichnet, die an Bischof Michael Burbidge von Arlington gerichtet ist. Der Organisator teilte CNA mit, dass er die Petition am Montag dem Büro des Bischofs übergeben hat.
Was ist nur los im Erzbistum Chicago? Mitten in der Weihnachtszeit hat Kardinal Blase Cupich angekündigt, die traditionelle lateinische Messe "im Dienst der Einheit der Kirche" reihenweise zu verbieten. Jetzt sorgt eine Christmette, die wie ein "Weihnachtsspektal" aufgeführt wurde, für Empörung und skandalisierte Gläubige in einer Diözese, die ohnehin in der Krise steckt.
Martin Mosebach wirft Papst Franziskus vor, Rache an Benedikt XVI. genommen zu haben