Mit Beiträgen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich, Estland, USA, Nigeria, Indonesien, Kroatien, Irland, Australien und Sri Lanka haben junge Katholiken einen persönlichen Appell an Papst Franziskus veröffentlicht, indem sie erklären, warum sie die Traditionelle Lateinische Messe (TLM) lieben.
Wenige Tage nach der Veröffentlichung von "Traditionis Custodes" haben mehrere deutsche Bistümer bestätigt, dass die auch als "traditionelle lateinische Messe" (TLM) bekannte Eucharistiefeier in der überlieferten Form bei ihnen weiter zelebriert werden kann.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat schwere Bedenken am Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus angemeldet.
Der Freiburger Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft Helmut Hoping hat sich der Kritik an "Traditionis Custodes" angeschlossen. Der katholische Theologe und Diakon sagte gegenüber dem "Domradio", Papst Franziskus habe damit Summorum Pontificum nicht geändert, sondern aufgehoben.
Frankreichs Bischöfe haben den vielen Katholiken und Priestern ihre "Hochachtung" ausgedrückt, die die heilige Messe in der überlieferten Form feiern, nachdem Papst Franziskus diese am vergangenen Freitag mit einem Motu proprio massiv beschränkt hat.
Fast zeitgleich mit der Erscheinung des Schreibens von Papst Franziskus am heutigen Freitagmittag kamen auch die heftigen Reaktionen:
Papst Franziskus hat am Freitag ein Motu proprio erlassen, das die Feier der heiligen Messe in der außerordentlichen Form des römischen Ritus einschränkt.
Erzbischof Roche zeigte sich nicht pessimistisch, was die Aussicht betreffe, dass die Menschen nach den Einschränkungen durch die Pandemie zur Messe zurückkehren.
Der für den Petersdom zuständige Kardinal hat das umstrittene Verbot der Feier von Privatmessen in der Basilika präzisiert und erklärt, dass es "Ausnahmen" geben soll: Auf "Anfrage" soll es nun doch weiter möglich sein, dass Priester im Petersdom privat die heilige Messe feiern können.
"Ich kann nicht leugnen, dass das Motuproprio Summorum Pontificum und die Feier der tridentinischen Messe nach meiner Erfahrung in Hongkong viel Gutes bewirkt haben."
Papst Franziskus hat am Donnerstag Erzbischof Arthur Roche zum Präfekten der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung ernannt.
"Vor Hagel, Blitz und Ungewitter, bewahre uns Herr Jesus Christus!" – Mit dem heutigen 3. Mai, dem Fest der Kreuzauffindung, beten viele katholische Gemeinden traditionell wieder den Wettersegen, bis zum Fest der Kreuzerhöhung am 14. September.
Viele Hinweise auf Bischof Vittorio Francesco Viola als neuen Präfekten hin.
Erfülle ich die Sonntagspflicht, wenn ich die Heilige Messe am TV verfolge? Wie kann ich die Messe am Bildschirm würdig mitfeiern? Und sind aufgezeichnete Gottesdienste überhaupt gültig? Die wichtigsten Fragen hier in der Übersicht.
"Schmerz und Empörung dringen in mein Herz, als ich bestimmte unglaubliche Nachrichten hörte: Die Privatmessen im Petersdom wurden verboten!?"
Anfang des Monats waren Privatmessen durch das Staatssekretariat zugunsten der Konzelebration abgeschafft worden.
Nach dem Chaos über eine "Bitte" um einen Verzicht auf den Kirchgang während der Karwoche und Osterfeiertage und den – weitgehend souveränen – Reaktionen der deutschen Bistümer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Rückwärtssalto hingelegt:
Der Vatikan hat das Programm von Papst Franziskus für die diesjährige Karwoche im Vatikan veröffentlicht.
Medienberichten zufolge begann Bischof Claudio Maniago von Castellaneta, Vorsitzender der Liturgiekommission der italienischen Bischofskonferenz, am 15. März eine Visitation bei der vatikanischen Liturgiebehörde.
Versucht das Staatssekretariat, die Messe in der überlieferten Form aus dem Petersdom zu verbannen?