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Vatikan gibt Programm für Papstreise in Kongo und Südsudan bekannt

Papst Franziskus

Papst Franziskus wird seine aus gesundheitlichen Gründen verschobene Reise in die Demokratische Republik Kongo und nach Südsudan im Januar und Februar nachholen. Zunächst wird er sich vom 31. Januar bis zum 3. Februar in den Kongo begeben und von dort bis zum 5. Februar nach Südsudan weiterreisen.

Am 31. Januar, einem Dienstag, fliegt der Papst um 7:55 Uhr nach Kinshasa im Kongo, wo er um 15 Uhr landen wird. Rom und Kinshasa befinden sich in derselben Zeitzone. Nach den obligatorischen Begrüßungszeremonien und einem Höflichkeitsbesuch bei Präsident Felix Tshisekedi hält Franziskus um 17:30 Uhr seine erste Ansprache bei einer Begegnung mit Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft.

Der zweite Tag beginnt mit einer öffentlichen Messe samt päpstlicher Predigt am Flughafen N’Dolo um 9:30 Uhr. Dann geht es erst um 16:30 Uhr weiter mit einer Begegnung Opfern aus dem östlichen Teil des Landes, gefolgt zwei Stunden später mit Vertretern verschiedener Hilfsorganisationen. Zu beiden Anlässen will der Pontifex eine Ansprache halten.

Am Donnerstag, dem Fest Mariä Lichtmess, steht keine öffentliche Messe auf dem Programm. Am Vormittag trifft sich Papst Franziskus mit jungen Menschen und Katecheten, am Nachmittag zum Gebet mit Geistlichen, Ordensmännern und -frauen sowie Priesteramtskandidaten. Jeweils eine Ansprache ist vorgesehen. Der Papst, selbst Jesuit, trifft sich dann noch privat mit Mitgliedern der Gesellschaft Jesu, wie er es bei fast allen Auslandsreisen tut.

Am 3. Februar will der Pontifex noch mit den Bischöfen des Landes zusammentreffen (eine Ansprache ist eingeplant), bevor es um 10:40 Uhr nach Südsudan weitergeht, und zwar in die Hauptstadt Juba. Die Zeitverschiebung zu Rom beträgt eine Stunde: Wenn es in der Ewigen Stadt 12 Uhr ist, dann in Juba bereits 13 Uhr.

Wie im Kongo stehen auch in Südsudan Begrüßungszeremonien und Höflichkeitsbesuche auf dem Programm, etwa mit Präsident Salva Kiir Mayardit. Um 17 Uhr spricht der Papst vor Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft.

Am 4. Februar, einem Samstag, will Franziskus sich am Vormittag mit Bischöfen, Priester, Diakonen, gottgeweihten Männern und Frauen sowie Priesteramtskandidaten treffen. Im Anschluss steht eine weitere private Begegnung mit Jesuiten auf dem Programm. Um 16:30 Uhr ist eine Begegnung mit Binnenflüchtlingen vorgesehen, gefolgt von ökumenischen Gebetstreffen am frühen Abend.

Am Sonntag feiert der Papst dann seine zweite und letzte öffentliche Messe und predigt bei derselben, bevor er kurz vor Mittag nach Rom abfliegt. Die Ankunft dort ist für 17:30 vorgesehen.

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