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Abt von Königsmünster tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück

Abtei Königsmünster

Der Abt der Benediktinerabtei Königsmünster im nordrhein-westfälischen Meschede ist am Sonntag aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Genauere Informationen teilte das Kloster nicht mit.

Abt Aloysius Althaus OSB ist noch keine 60 Jahre alt und stand der Abtei seit 2013 vor. Seine zwölfjährige Amtszeit hätte noch zwei Jahre angedauert.

„Bereits am 21. April 2023 hat Abt Aloysius sein Rücktrittsgesuch beim Abtpräses, dem Vorsitzenden der Kongregation (Klosterverband) der Missionsbenediktiner, zu dem die Abtei Königsmünster gehört, eingereicht“, teilte die Abtei mit. „In seinem Schreiben zur Bestätigung der Annahme hat Abtpräses Jeremias Schröder auf Bitte von Abt Aloysius festgelegt, dass die Amtszeit als Abt von Königsmünster am 7. Mai 2023 endet.“

Geboren im Jahr 1966, machte Althaus nach seinem Realschulabschluss zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Im Jahr 1988 trat er in die Abtei Königsmünster ein, wo er 1990 die feierliche Profess ablegte. 1995 wurde er zum Ständigen Diakon geweiht, empfing aber zehn Jahre später doch die Priesterweihe.

Abt Aloysius war erst der vierte Abt von Königsmünster. Das Kloster wurde 1928 gegründet und bereits 1932 als selbstständiges Priorat organisiert. 1956 wurde aus dem Kloster eine Abtei.

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