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Patriarch von Lissabon: Weltjugendtag bringt die "Generation 2023" hervor

Pilger aus verschiedenen Ländern treffen am Flughafen Lissabon ein.

In der malerischen Stadt Lissabon am Ufer des Tejo macht sich eine neue Generation junger Menschen auf, die Welt zu verändern: Das hat Kardinal Manuel Clemente, der Patriarch von Lissabon, gesagt.

Der Kardinal nannte am heutigen Montag diese Jugendlichen die "Generation 2023": Sie sind das Herz und die Seele des kommenden Weltjugendtags, eines globalen Treffens der katholischen Jugend aus aller Welt, wie ACI Prensa berichtet, die spanischsprachige Partneragentur von CNA Deutsch.

Die "Generation 2023" ist nicht nur eine Gruppe junger Menschen, die sich auf ein religiöses Fest vorbereitet. Sie ist vielmehr eine Bewegung, die sich dafür einsetzt, konkrete Botschaften der Hoffnung in die Welt zu tragen. Es sind junge Menschen, die einen neuen Lebensstil gefunden haben und bereit sind, ihre Überzeugungen mit der Welt zu teilen. Sie sind es, die die portugiesische Gesellschaft und darüber hinaus beeinflussen werden.

Die Vorbereitungen für den Weltjugendtag vom 1. bis 6. August liefen auf Hochtouren. Hunderttausende Jugendliche werden heute und moregen in der portugiesischen Hauptstadt erwartet. Die Stadt ist bereit, sie mit offenen Armen zu empfangen, die Vorfreude liegt fast greifbar in der Luft.

Kardinal Clemente betonte, dass die katholischen Jugendbewegungen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung des Weltjugendtages gespielt haben. Sie haben den Anstoß und die Unterstützung gegeben, die notwendig waren, um dieses Ereignis zu einem Erfolg zu machen. Zehntausende von Menschen, vor allem Jugendliche, aus allen Pfarreien und Diözesen Portugals haben sich beteiligt und ihre Zeit und Energie in die Vorbereitungen investiert.

Die Wirksamkeit dieses Weltjugendtages ist das Ergebnis der Arbeit von Tausenden von Menschen, die ihn drei Jahre lang organisiert und die Orte vorbereitet haben. Es ist ein Zeugnis für die Kraft der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Engagements. Wie Kardinal Clemente betonte, ist der Weltjugendtag vor allem das Werk der portugiesischen Jugend.

Am Dienstag, 1. August, wird Kardinal Clemente um 19 Uhr (Ortszeit) die Eröffnungsmesse im Parque Eduardo VII. leiten. Damit beginnt eine Woche des Glaubens, der Gemeinschaft und des Feierns.

Ein besonderer Gast wird anwesend sein: Papst Franziskus. Der Heilige Vater wird Portugal vom 2. bis 6. August besuchen und an den Feierlichkeiten des 37. Es wird sein fünfter Weltjugendtag sein, nachdem er den Weltjugendtagen in Rio de Janeiro, Krakau und Panama City vorgestanden hat.

Papst Franziskus wird eine Reihe von Veranstaltungen besuchen und leiten, darunter die Begrüßungszeremonie, den Kreuzweg mit den Jugendlichen und die Abschlussmesse. Er wird auch das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Fatima besuchen und mit kranken Jugendlichen den Rosenkranz beten.

Der Weltjugendtag ist eine katholische Veranstaltung, aber er ist in seinem Geist universal. Wie Kardinal Clemente betonte, sind nicht nur Katholiken, sondern auch Menschen anderer Religionen willkommen. Der ökumenische Geist des Weltjugendtags ist klar: Er ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs für alle.

So bereitet sich Lissabon auf den Weltjugendtag vor, der die Stadt und die Welt verändern wird. Die "Generation 2023" ist bereit, ihre Botschaft der Hoffnung zu verbreiten. Sie ist die Zukunft der Kirche und der Welt. Und sie sind bereit, Geschichte zu schreiben.

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