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Bischof verurteilt Einsatz von Selbstmord-Attentätern durch Islamisten auf Philippinen

Soldaten auf Patrouille in Marawi im Juni 2017

Marawis Bischof Edwin de la Peña hat Pläne der Maute-Gruppe verurteilt, zivile Geiseln als Selbstmordattentäter gegen die Sicherheitskräfte einzusetzen.

Nach Angaben der Agentur "Fides" – unter Berufung auf die philippinische Armee – halten sich derzeit noch rund 40 Kämpfer der mit dem Islamischen Staat (IS) verbündeten Gruppe in der Konfliktregion. Vor drei Monaten brachten rund einhundert Dschihadisten die Stadt Marawi vorübergehend unter ihre Kontrolle. Die Islamisten schändeten und zerstörten die Kathedrale sowie andere christliche Gebäude. Mehrere Christen wurden hingerichtet.

Unterdessen befinden sich weiterhin 46 Geiseln in den Händen der Dschihadisten, darunter der Generalvikar der Prälatur Marawi, Pfarrer Teresito "Chito" Suganob.

Wie die Philippinische Bischofskonferenz (CBCP) mitteilt, bezeichnete der Bischof der Territorialprälatur Marawi die Aktionen als "Verzweiflungstat" der IS-Verbündeten.

"Das ist schrecklich! Wir müssen solche Aktionen verurteilen! Die Terroristen müssen wirklich verzweifelt sein, dass sie so etwas tun", so Bischof de la Peña laut CBCP.

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