Pater Callistus Isara hob das Wachstum der Kirche hervor, warnte aber gleichzeitig, dass „dieser Glaube noch vertieft werden muss, damit die Spiritualität dem Leben der Menschen entspricht“.
Die meist durch Landstreitigkeiten ausgelösten und religiös aufgeladenen Spannungen in der Region fordern beinahe ausschließlich unter den Christen Todesopfer.
Die Einrichtung gehört zur Diözese Matagalpa, deren Bischof Rolando Álvarez seit Januar 2024 im Exil lebt.
„Die politische, ethnische, religiöse und soziale Gemengelage habe ich als hoch komplex empfunden, sie lässt sich nicht holzschnittartig darstellen“, betonte Meier.
„In vielen Regionen der Welt ist es lebensgefährlich, als Priester oder Ordensfrau tätig zu sein“, erklärte der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka.
Die Generalsekretärin der IHM in Nigeria, Schwester Maria Sobenna Ikeotuonye, erklärte, dass die beiden Ordensfrauen „bedingungslos freigelassen“ wurden und „bei guter Gesundheit“ seien.
Die drei Länder mit der stärksten Christenverfolgung sind Nordkorea, Somalia und der Jemen.
„Wir bitten Sie inständig um Ihr Gebet und Ihre Fürbitte zu Gott, dass sie so bald wie möglich freigelassen werden und gesund zu uns zurückkehren können.“
„Meine Erfahrung im Gefängnis hat mich gelehrt, dass irdische Reichtümer vergänglich sind, während der Glaube an Gott der einzig wahre Reichtum ist.“
Es handelt sich um den ersten Fall politisch motivierter Vorwürfe gegen einen katholischen Geistlichen in Weißrussland, seit das Land im Jahr 1991 seine Unabhängigkeit erlangte.
„Unsere Gedanken sind bei euch, unseren Brüdern und Schwestern in Nicaragua. Wir schließen uns brüderlich eurem Schrei an, der respektvoll auf eine Antwort wartet.“
Es ist nicht bekannt, aus welchem Grund der Priester Floriano Ceferino Vargas entführt wurde.
„Wir stellen eine systematische Bedrängung der katholischen Kirche in Nicaragua fest, mit erheblichen Konsequenzen“, erläuterte Meier.
„Ich möchte es mit Nachdruck sagen: Die Mutter Gottes hört nicht auf, für euch Fürsprache zu halten, und wir hören nicht auf, Jesus zu bitten, euch immer in seiner Hand zu halten.“
Aus erster Hand konnte bei der Pressekonferenz Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Nordwesten Nigerias berichten.
Anlass für die Stellungnahme des DBK-Vorsitzenden war die Ausweisung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Nicaragua aus dem zentralamerikanischen Land.
Am 10. November hatte Herrera den Pro-Ortega-Bürgermeister von Jinotega, Leónidas Centeno, kritisiert, weil er eine Messfeier mit lauter Musik gestört hatte.
In 35 europäischen Ländern wurden insgesamt 2.444 antichristliche Hassverbrechen registriert.
Das Problem sei im Landesinneren noch gravierender, „wo die Priester bekannter sind, weil sie sich in sehr kleinen Städten befinden“.
Die jüngste finanzielle Erpressung ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte der religiösen Verfolgung in der Region Mopti.