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Papst Franziskus soll Moschee von Rom besuchen: Offizielle Einladung

Die größte Moschee Europas liegt im Norden Roms, am Fuße des Monte Pariolo auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück. Das von Saudi Arabien finanzierte Gebetshaus ist 20 Jahre alt.

Papst Franziskus hat gestern Morgen – vor der Generalaudienz – eine Delegation italienischer Muslime empfangen, die ihn offiziell eingeladen haben, die Moschee Roms zu besuchen, den größten islamischen Kultort in Europa. Dies berichtet das vatikanische Pressebüro.

Soviel scheint klar: Man arbeitet offenbar nun an der Realisierung des Vorschlags; eine Visite von Franziskus wäre der erste Besuch eines Bischofs von Rom in der Moschee der Hauptstadt. Zur kleinen Delegation, die gestern Morgen Papst Bergoglio getroffen hatte, gehörten auch Imam Yahya Pallavicini von der islamischen Glaubensgemeinschaft und Abdellah Redouane, Direktor des islamischen Kulturzentrums Italiens.

Früher schon haben Päpste – auch Franziskus selbst – einige Moscheen im Ausland besucht. Erstmals Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000 in Damaskus, dann Benedikt XVI. im Heiligen Land und in der Türkei und letztendlich Papst Franziskus in der Türkei, im Heiligen Land und – im vergangenen November – in der Zentralafrikanischen Republik.  

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