Einem durchweg mit starken Fotos bebilderten Buch sind aussagekräftig kurze Texte mitgegeben. Beide, Bild und Text sprechen an und wollen Betrachter und Leser mitnehmen und ihnen ein Phänomen näherbringen.

Seit 40 Jahren gibt es „Medjugorje“. Die Seher beteten mit der Erscheinung und unterhielten sich mit ihr.  Es war die Gottesmutter, die Gospa. Sie sagte, dass ihre Botschaften nichts Neues bringen würden, denn alles stehe bereits in der Heiligen Schrift.

Es geht nicht um theologische Auseinandersetzungen und nicht um historische Quellenforschung. Immerhin hat kein Geringerer als Johannes Paul II. einmal gesagt, viele fänden den Sinn für das Übernatürliche, den sie in der Welt verloren hätten, in Medjugorje wieder: „durch das Gebet, das Fasten und die Sakramente“.

Der Autor und Biograf von Papst Benedikt XVI. schrieb für das empfehlenswerte Büchlein, das gut auch als nachweihnachtliches Geschenk taugt:

„Medjugorje provoziert. Der Marienwallfahrtsort ist eine Herausforderung. An unseren Lifestyle, an unser Denken, an unser Leben. Dass er auch innerhalb der Kirche umstritten ist, ja bekämpft wird, hat er mit der Geschichte von Lourdes und von Fatima gemeinsam. Man kann jedem nur raten: Geh hin und sieh! Für mich jedenfalls war, wie für Millionen andere Pilger, der Berg von Medjugorje eine unvergessliche Begegnung.“

Christoph Hurnaus (Hrsg)., Medjugorje – Hoffnung für die Welt, ist im Medienverlag Christoph Hurnaus erschienen und hat 64 Seiten.

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