Der mutmaßliche Täter des Brand-Anschlags auf die Kirche St. Hildegard in Mannheim ist gefasst und hinter Gittern, doch die Ermittlungen dauern an.
"Ich appelliere nachdrücklich dafür, dass alle den Status Quo der Stadt Jerusalem respektieren", so der Papst.
Sein acht Seiten langes Rede-Manuskript legte er lachend beiseite:
Überschattet von der mutmaßlichen Entführung eines katholischen Priesters durch Islamisten hat der Papst in Dhaka an einem interreligiösen Treffen teilgenommen. Dabei entschuldigte sich Franziskus bei Vertretern der Rohingya.
In den vergangenen sechs Jahren ist die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime von 3,3 Millionen auf fast 5 Millionen gestiegen, während der Rest der Bevölkerung geschrumpft ist: Von 77,1 Millionen auf 76,5 Millionen. Das berichtet das renommierte "Pew Research Center".
Das Wort "Rohingya" hat der Papst erneut vermieden, aber Schwerpunkt seiner Rede war der Umgang mit Flüchtlingen aus Burma: Kurz nach seiner Ankunft in Bangladesch am heutigen Donnerstag hat Franziskus das muslimische Nachbarland Burmas vor allem dafür gelobt, Flüchtlinge aufgenommen zu haben.
Papst Franziskus hat Burmas katholische Jugend aufgerufen, missionarische Jünger zu sein - und Jesus Christus aus dem Gebet heraus zu verkünden und zu leben; sei es in der Berufung zum Priester, zu einem gottgeweihten Leben oder in der christlichen Ehe.
Der heilige Franz von Assisi und der Buddha: Über "Bande der Freundschaft und Achtung zwischen Buddhisten und Katholiken" hat Papst Franziskus bei seiner Begegnung mit ranghohen Religionsvertretern in Rangun mit Verweis auf diesen beiden Religionsvertreter gesprochen.
Katholiken sollen ihr Leben nach der Liebe Gottes ausrichten. Nicht Rache, sondern Vergebung und Mitleid ist die Weisheit Jesu, nach der Menschen leben sollten, so Papst Franziskus in der ersten von zwei Predigten seiner Burma-Reise.
Hunderte Gruppen von Katholiken haben auf der irischen Insel am Christkönigsfest den Rosenkranz gebetet.