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Katholikentag: Kosten von über 10 Millionen Euro – und eine "Ausfallbürgschaft"

Euro-Banknoten

Beim 102. Katholikentag, der in diesen Tagen in Stuttgart stattfindet, habe das gastgebende Bistum Rottenburg-Stuttgart "eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 470.000 Euro beschlossen", so die katholische Wochenzeitung Die Tagespost am Freitag.

Man wolle so "Einnahmeausfälle aus dem Verkauf von Dauerkarten" auffangen und "tiefe Eingriffe in die Programmstruktur des Katholikentags" vermeiden.

Kosten von über 10 Millionen Euro

Der Geschäftsführer des Katholikentags, Roland Vilsmaier, erklärte noch wenige Tage vor Beginn der Veranstaltung gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: "Wir gehen derzeit davon aus, dass kein Defizit entstehen wird."

Der Katholikentag finanziere sich aus rund 3,2 Millionen Euro in Eigenmitteln, 1,8 Millionen Euro vom Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), der auch Rechtsträger der deutschen Bischofskonferenz ist, und 1,3 Millionen Euro aus dem Bistum Rottenburg-Stuttgart.

Auf staatlicher Seite kommen hinzu 1,5 Millionen Euro von der Stadt Stuttgart, zwei Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg und eine halbe Million Euro vom Bund.

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