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Vier Ordensfrauen in Nigeria entführt

Nigerianische Flagge auf der Uniform eines Soldaten

Vier "Sisters of Jesus the Saviour" (Schwestern von Jesus dem Erlöser) sind am Sonntag im nigerianischen Bundesstaat Imo entführt worden. Sie wurden entführt, als sie sich auf dem Weg zu einer Messe befanden.

"Mit großem Schmerz bringen wir Ihnen die Entführung unserer Schwestern zur Kenntnis: Johannes Nwodo, Christabel Echemazu, Liberata Mbamalu und Benita Agu", hieß es in einer Mitteilung der Generalsekretärin der Gemeinschaft, Schwester Zita Ihedoro.

"Wir bitten um ein intensives Gebet für ihre schnelle und sichere Freilassung. Möge Jesus, der Retter, unsere Gebete erhören und möge unsere Mutter Maria für die bedingungslose Freilassung unserer lieben Schwestern eintreten", so Schwester Zita.

Entführungen von Christen in Nigeria haben in den letzten Jahren zugenommen. Ähnlich verhält es sich mit Morden. Kirchenführer sorgen sich ernsthaft um die Sicherheit ihrer Gläubigen und haben die Regierung immer wieder aufgefordert, der Sicherheit ihrer Bürger Vorrang einzuräumen. Gerade der Norden des Landes ist stark islamisch geprägt.

Die "Sisters of Jesus the Saviour" sind eine junge, erst 1985 gegründete Gemeinschaft. Ihre Ursprünge und ihren Schwerpunkt haben die Schwestern in Nigeria, doch gibt es auch einige Niederlassungen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

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