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Zwischenbericht zur Missbrauchsstudie im Bistum Osnabrück kommt am 20. September

Der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode.

Die an der Erstellung der Missbrauchsstudie für das Bistum Osnabrück beteiligten Historiker und Juristen werden am 20. September einen Zwischenbericht vorstellen. Das kündigte die Universität Osnabrück, wo das Forschungsprojekt durchgeführt wird, am Dienstag an.

"Im Fokus des Zwischenberichts stehen Pflichtverletzungen des Bistums Osnabrück in Fällen sexualisierter Gewalt", so die Pressemitteilung. "Nach Ende der Projektlaufzeit von drei Jahren", also im Jahr 2024, "soll es einen umfassenden Abschlussbericht geben".

Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode wird zwei Tage nach Veröffentlichung des Zwischenberichts mit seiner Reaktion darauf an die Öffentlichkeit gehen, wie das Bistum mitteilte. ER habe vor dem 20. September "keinerlei Einblick in die Ergebnisse. Weder Bischof Franz-Josef Bode noch andere Mitglieder der Bistumsleitung können daher am 20. September auf einzelne Ergebnisse der Studie eingehen oder konkrete Schlüsse daraus ziehen."

Bode wurde 1991 zum Bischof geweiht. Sei 1995 ist er für das Bistum Osnabrück verantwortlich und damit der dienstälteste amtierende deutsche Diözesanbischof. Die Missbrauchsstudie umfasst den Zeitraum von 1945 bis zur Gegenwart.

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