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Warnung vor Gerüchten im Fall der Entführung von Pater Luigi Maccalli

Die Kathedrale von Niamey (Niger)

Vor Spekulationen und der Verbreitung von Gerüchten im Fall der Entführung Pater Luigi Maccallis warnt das italienische Außenministerium angesichts neuer Berichte in der internationalen Presse.

Das meldet die Agentur der Päpstlichen Missionsdienste.

"Mehr denn je ist ein Höchstmaß an Diskretion erforderlich, um die bisher geleistete Arbeit nicht zunichte zu machen", heißt es, nachdem ein Video veröffentlicht wurde, das den italienischen Pater von der Gesellschaft der Afrikamissionen (SMA) zeigt.

Maccalli wurde im September 2018 in Niger entführt und befindet sich immer noch in den Händen der Entführer.

Es gehe darum, einfach zuversichtlich abzuwarten. "Es ist nach Einschätzung der institutionellen Gremien unbedingt erforderlich und ausdrücklich erbeten, dass alle Presseorgane im Interesse unserer Mitbürger ein Höchstmaß an Diskretion gewährleisten", schreibt das italienische Außenministerium, das den Fall verfolgt. Auch kirchliche Beobachter stimmen damit überein und drücken Erwartung, Vertrauen und Hoffnung aus, "damit dank des guten Willens und der Zusammenarbeit aller die Angelegenheit einen positiven Ausgang nimmt", meldet "Fides".

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