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Bistum Augsburg stellt drei Mitarbeiter frei wegen Betrugs- und Mobbingvorwürfen

Der Hohe Dom zu Augsburg

Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat drei hochrangige Mitarbeiter freigestellt. Dies teilte das Bistum diese Woche mit. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) in Erfahrung gebracht haben will, stehen gegen die betreffenden Mitarbeiter Betrugs- und Mobbingvorwürfe im Raum.

"Die Freistellung erfolgte mit sofortiger Wirkung", heißt es in der Mitteilung der Diözese Augsburg weiter. Zur Begründung schreibt das Bistum auf seiner Homepage:

"Im Zusammenhang mit der Einführung eines Compliance Management Systems gab es Anlass, bestimmten Informationen von Hinweisgebern nachzugehen, auch unter Mitwirkung von externen Experten, und eine interne Untersuchung einzuleiten."

BR-Recherche: Betrug und Mobbing

Nach Recherchen des BR befasst sich die besagte interne Untersuchung nun mit zwei Abteilungen, "die hohe Millionensummen verwalten". Dort hätten unter anderem Mitglieder des Leitungsteams Aufträge an Bekannte vergeben, es sei dabei um "nennenswerte Beträge" gegangen. Der BR beruft sich bei seinen Recherchen auf "interne Kreise".

In einer anderen Abteilung des Bistums habe die Leitung Mitarbeiter "gedemütigt", sodass "sich reihenweise Kolleginnen und Kollegen krankgemeldet" hatten, berichtet der BR weiter. Ans Licht kamen diese Beschwerden nun, weil das Bistum das Personal ermuntert hatte, Fehlverhalten zu melden.

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(Die Geschichte geht unten weiter)

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