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"Gegen Antisemitismus": Auseinandersetzung mit Fresken in Kärntner Kirche

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Eberndorf (Bezirk Völkermarkt, Kärnten)

Zum "Tag es Judentums" in Österreich am heutigen Montag hat eine Pfarrei in Kärnten vier als antisemitisch bewertete Fresken in der Kirche thematisiert.

Wie die Webseite der Kirche in Österreich mitteilte, hat die Diözese Gurk dazu eine Aussendung veröffentlicht.

Gegenstand der "Gedanken um Tag des Judentums" sind die Darstellungen in der Kirche von Eberndorf sind aus dem 15. Jahrhundert.

Auf einer der vier Darstellungen sind nach Angaben  der Diözesankonservatorin Rosmarie Schiestl mehrere Juden und ein Muslim zu sehen, die eine Hostien schänden, indem sie diese durchbohren.  

(Foto: Gerhard Mischitz/www.kath-kirche-kaernten.at)

Der "Tag des Judentums" wird nach Angaben der katholischen Webseite in Österreich seit mehr als 20 Jahren begangen, "um das Bewusstsein der Christen für ihre tiefe Verbundenheit mit dem Judentum zu schärfen und zugleich die Erinnerung an das Unrecht an jüdischen Menschen wach zu halten".

Der 17. Januar sei vom "Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich" bewusst gewählt, "damit die Kirchen den Geist dieses Tages in die unmittelbar daran anschließenden Gebetswoche für die Einheit der Christen weiter tragen.

Diese beginnt am morgigen 18. Januar und endet am 25. Januar. 

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(Die Geschichte geht unten weiter)

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