Geistliche Betrachtungen zu den Gedichten des hl. Johannes Pauls II. – Teil 4
Geistliche Betrachtungen zu den Gedichten des hl. Johannes Pauls II. – Teil 3
Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden.
Dass Vernunft und Glaube zueinander gehören, ist ein wesentlicher Aspekt des theologischen Vermächtnisses von Karol Józef Wojtyła – Johannes Paul II.
Karol Józef Wojtyła war Philosoph und Theologe – und Dichter. Eingängig ist der Stil seiner theoretischen Traktate nicht, auch seine Lyrik gibt uns manches Rätsel auf. 1979 gab Karl Dedecius den Band "Der Gedanke ist eine seltsame Weite" (Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1979) heraus.
Die kirchlichen Nachrichten dieser Zeit muten zuweilen endzeitlich an. Sie enthalten reichlich düstere Prognosen und verstörende Momentaufnahmen.
Meine vor langer Zeit verstorbene Großmutter schenkte mir zur "frommen Erinnerung", wie es in der Widmung heißt, an meine Ersten Heiligen Kommunion ein "Gotteslob", das mich durch mein Leben im Glauben hindurch begleiten sollte.
An Henri de Lubac kann man in diesen Zeiten gar nicht genug erinnern. Traditionalistische Katholiken murren zwar mitunter
Eine Betrachtung zu neuen Diskursen über das "Frauenpriestertum"
Am heutigen 21. August ist der Gedenktag der heiligen Jeanne-Françoise Frémyot de Chantal, 1572-1641
"Für alles Mögliche haben wir noch Zeit, aber für Gott?"
Woran uns die Instruktion der Kleruskongregation erinnert
Droht eine neue römische Vormundschaft gegenüber den Gestaltungsfantasien in den deutschen Bistümern?
Gedanken zum "Framing" in Kirche und Welt
Rahner warnte seinerzeit vor der bleiernen kirchlichen Routine.
Staunend hat manch ein Leser entdeckt, dass Professor Ratzinger, aber auch der spätere Kardinalpräfekt und Papst ohne Scheu Friedrich Nietzsche zitiert oder Denker der "Kritischen Theorie" berücksichtigt.
Der Althistoriker Theodor Mommsen schreibt 1905 im ersten Band der "Römischen Geschichte" die Aufgabe der "pontifices":
Was sollen wir tun? Wovon sollte heute in der Kirche die Rede sein?
Wenn alle Bosheit, alle Tücke, alle Menschenverachtung und Menschenschinderei der Welt sich im Lanzenstich von Golgotha versammelte, dann sehen wir den größten anzunehmenden Zusammenprall im ganzen Universum.
Meditation in der Pfingstnovene 2020