Begleitet von einer großen Zahl an Pilgern ist das Schweißtuch der Veronika nach Rom heimgekehrt.
Franziskus ist immer wieder für eine Überraschung gut. Im Jahr der Barmherzigkeit gibt es diese sogar mit Ansage: Einmal im Monat wird der Heilige Vater einen Akt der Barmherzigkeit verrichten. Heute war es zum ersten Mal soweit.
Der Weg der Buße für drei verurteilte Mörder in Italien beinhaltet eine einzigartige Rolle bei der Heiligen Messe: sie machen die Hostien, die von Gefängnisseelsorgern, einem Kardinal und vielleicht eines Tages vom Papst konsekriert werden.
Worte des Trostes für marginalisierte und geflohene Christen, sowie eine Ermutigung für alle, sich am Frieden zu beteiligen: Mit einer gemeinsamen Erklärung ist das "16. Internationale Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land" zu Ende gegangen.
Im Vatikan gibt es eine "Homo-Lobby": Das hat einer der einflußreichsten Kirchenmänner überhaupt behauptet, der ein persönlicher Berater von Papst Franziskus ist: Kardinal Óscar Andrés Rodríguez Maradiaga.
Die FIFA, die weltweit höchste Institution im Fußball, hat die Aufschrift "100% Jesus", die der brasilianische Star Neymar bei einem Sieg trug, im Präsentationsvideo des Spielers zur Gala des Ballon d´Or 2016 zensiert. Die Gala fand am 11. Januar in Zürich statt.
Über 100 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt. Die Anhänger Jesu sind nicht nur mit großem Abstand die am meisten verfolgte Gruppe der Welt: Ihre Lage hat sich 2015 in vielen Ländern dramatisch verschlechtert; nicht nur im Nahen Osten. Das zeigt der Weltverfolgungsindex 2016, den das christliche Hilfswerk "Open Doors" nun vorgelegt hat.
Papst Franziskus hat dazu eingeladen, für die Opfer des Terroranschlags in Istanbul zu beten. Zum Ende der Generalaudienz am heutigen Mittwoch in der vatikanischen Audienzhalle sagte der Papst wörtlich: "Gott, der Barmherzige, gebe den Verstorbenen ewigen Frieden, den Hinterbliebenen Trost, der ganzen Gesellschaft solidarische Entschlossenheit, und er bekehre die Herzen der Gewalttätigen".
Bei einem Anschlag des Islamischen Staates auf deutsche Touristen in Istanbul sind mehrere Menschen getötet worden. Zur Stunde schwankt die Zahl der Opfer zwischen 8 und 10 Personen; die meisten Ermordeten sollen Deutsche sein. Dazu hat soeben Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, eine Stellungnahme abgegeben, die CNA im vollen Wortlaut dokumentiert.
Wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilt, ist ihr Vorsitzender, Kardinal Reinhard Marx, in Hanoi mit Vertretern von Parlament und Regierung zusammengetroffen. Vietnam ist derzeit bemüht, das Verhältnis von Staat und Religion erstmals auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen.