Auf seinem Rückflug aus Ägypten hat Papst Franziskus Fragen der mitreisenden Journalisten beantwortet.
Trotz des schriftlich erteilten Reiseverbots des päpstlichen Sonderdelegaten wird der zurückgetretene Großmeister des Malteser-Ordens, Fra' Matthew Festing, offenbar zum Großen Staatsrat am 29. April nach Rom reisen.
In drei Tagen wird Papst Franziskus nach Ägypten reisen. Es ist, meinen Beobachter, die bisher brisanteste Reise seines Pontifikates: Eine potentielle Chance für einen Dialog mit einem ranghohen Vertreter des sunnitischen Islam.
Vor dem Hintergrund der Zusammenlegung mehrer Jesuitenprovinzen in Europa hat der Generalobere des Ordens, Pater Arturo Sosa SJ, seine Ordensbrüder in Deutschland, Österreich, Schweiz, Litauen und Ungarn dazu aufgerufen, "in der universalen Dimension ihrer Sendung zu wachsen".
In einer guten Woche reist Papst Franziskus nach Ägypten. Der Besuch und sein Grundanliegen eines Dialogs mit dem Islam wird überschattet vom Terror der Islamisten und deren mörderischen Ideologie. Warum und wie ein Dialog mit dem Islam trotzdem möglich sein kann, und welche Rolle dabei die Papstreise spielen kann, ordnet im Interview mit CNA der Vatikanist und Autor Ulrich Nersinger ein.
Polizisten im kalifornischen Fresno haben einen 39 Jahre alten Mann verhaftet, der bei einem offenbar aus Rassenhass verübten Amoklauf mindestens drei Menschen erschossen hat.
Erzbischof Angelo Becciu, der päpstliche Sonderbeauftragte für den Souveränen Malteserorden, hat Fra' Matthew Festing, ehemaliger Großmeister des Ordens, angewiesen, nicht nach Rom zu kommen zur Wahl seines Nachfolgers; das berichtet der Vatikanist des "National Catholic Register" (NCR), Edward Pentin.
Ein weiterer Angriff des Islamischen Staates (IS) auf Christen in Ägypten: Bei einem Anschlag auf das Katharinenkloster ist ein Polizist ums Leben gekommen.
Ostern, das Fest des auferstandenen Herrn: Papst Franziskus hat am heutigen Ostersonntag diesen Kern der Botschaft und seine Rolle als Friedensfest in einer alles anders als friedlichen Welt betont. Danach spendete er den traditionellen Segen Urbi et Orbi – der Stadt und des Weltkreises.
In der Feier zur Osternacht hat Papst Franziskus darüber gepredigt, was Maria und Maria Magdalena den Christen auch heute noch lehren: Beim Herrn auszuharren, und sich durch seine Auferstehung zur Umkehr bewegen zu lassen, und seine Frohe Botschaft zu verkünden.