Das Bistum Münster hat auf die Vorwürfe eines Hilfsvereins reagiert, der der Bistumsleitung unter Bischof Felix Genn vorgeworfen hatte, einen Teil der Betroffenen auszuschließen.
Fast ein Vierteljahrhundert lang diente er als Sekretär der deutschen Bischofskonferenz, nun geht er in den Ruhestand: Pater Hans Langendörfer. Ein Nachfolger soll auf der kommenden Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz gewählt werden. Während seiner Amtszeit arbeitete er unter insgesamt vier Vorsitzenden: Kardinal Karl Lehmann (bis 2008), Bischof Robert Zollitsch (2008-2014), Kardinal Reinhard Marx (2014-2020) und Bischof Georg Bätzing (seit 2020).
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB hat sich in einer Predigt zum Thema Homosexualität geäußert und auch die Debatte um ein mögliches "drittes Geschlecht" angeschnitten. Oster hielt seine Predigt am vergangenen Sonntag, dem Festtag der Heiligen Familie. Der vollständige Text ist mittlerweile auf der Homepage des Hirten online abrufbar.
Mitglieder der neuen Unabhängigen Kommission vorgestellt: Mediziner, Therapeuten und Juristen.
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat ein Verbot für Gottesdienste in sogenannten "Corona-Hotspots" ausgesprochen. Von der Regelung betroffen sind jene Gebiete, in denen an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine 7-Tages-Inzidenz von mehr als 300 Neuansteckungen je 100.000 Einwohner auftritt.
Charles Morerod, Bischof des Schweizer Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, möchte die Anzahl der Priester in seinem Bistum halbieren. Dies teilte der Hirte zunächst in einem Beitrag in der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) mit. Gegenüber dem Nachrichtenportal "kath.ch" wiederholte der Bischof seine Pläne.
Die Bischöfe von Augsburg und Regensburg haben erneut ihr Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass der bayerische Ministerpräsident Markus Söder nicht bereit ist, für die Christmette am Heiligabend eine Ausnahme von der Ausgangsperre ab 21.00 Uhr zu machen.
In diesem Jahr wird es nun doch keine Hausbesuche von den Sternsingern geben. Grund dafür ist die Coronavirus-Pandemie und die damit verschärften Regelungen.
Kardinal Rainer Maria Woelki, hat nun Papst Franziskus gebeten, die gegen den Kölner Erzbischof erhobenen Vertuschungsvorwürfe zu überprüfen. Dies teilte das Erzbistum am Freitag mit.
Ein Priester aus dem Erzbistum Köln wird verdächtigt, wiederholt Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der Mann soll unter anderem 30.000 Mark "Schweigegeld" an eine betroffene Mutter gezahlt haben, damit diese nicht an die Öffentlichkeit geht. Der Fall "Pfarrer F." (vollständiger Name der Redaktion bekannt) sorgt aktuell bundesweit für Schlagzeilen. Besondere Brisanz erhält der Fall dadurch, dass F. lange Zeit als religiöser Buchautor tätig war.