Bamberg - Montag, 17. Juli 2023, 10:00 Uhr.
Der emeritierte Erzbischof Ludwig Schick hat anlässlich des Skapulierfestes am Sonntag den Karmeliten in Bamberg dafür gedankt, dass sie sich seit 750 Jahren in der Bistumsstadt befinden und dort wirken.
Das sogenannte „braune Skapulier“ der Karmeliten ist auch unter katholischen Laien weit verbreitet. Das Skapulierfest wird jeweils am 16. Juli liturgisch gefeiert.
Erzbischof Schick, der ehemalige Bamberger Oberhirte, er sei selbst seit rund 40 Jahren Mitglied der Skapulierbruderschaft und trage es als Medaille immer bei sich. Es ist möglich, das braue Skapulier aus Stoff durch eine Medaille zu ersetzen. Schick sagte, das Skapulier erinnere ihn daran, dass Maria Schutz und Beistand schenke und die Menschen zu ihrem Sohn führen wolle.
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Eine marianisch geprägte Kirche zeichne sich dadurch aus, dass die Gläubigen einig, heilig, katholisch und apostolisch leben und wirken, erläuterte Schick. Marianische Menschen strebten nach Heiligkeit, so der Erzbischof, indem sie nach den Zehn Geboten leben und das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe erfüllen.
Schick erinnerte an die bedeutende Rolle der Karmeliten von Bamberg als Beichtväter, Seelsorger und Wegbegleiter der Menschen in allen Lebenslagen: „Sie haben mit großem Einsatz in den Gottesdiensten das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi verkündet und dadurch den Menschen die Nähe Gottes und die Begleitung durch Jesus Christus in allen Lebenslagen sowie den Heiligen Geist erfahrbar gemacht.“
„Zudem haben sie sich durch ihre Werke der Barmherzigkeit insbesondere in der Erziehung und durch ihre Schule, das Theresianum, um das Wohl der Mitmenschen gekümmert“, ergänzte Schick. „Mit dem Dank für die Vergangenheit erbitten wir den Segen für die Zukunft unserer Karmeliten.“