Würzburg - Donnerstag, 10. August 2023, 10:45 Uhr.
In 14 deutschen Bistümern wird es ab Ostern 2024 ein neues Format der jeweiligen Kirchenzeitung geben, wie etwa das Bistum Würzburg am Mittwoch berichtete: „Die bisherigen Bistumszeitungen und -magazine der beteiligten Diözesen gehen dann in ein hochwertiges, 14-täglich erscheinendes Magazin mit regionalen Ausgaben über.“
Das neue, alle zwei Wochen erscheinende Magazin werde im Rahmen einer Kooperation der beteiligten Verlage erstellt: „Sie drucken gemeinsam, führen ein gemeinsames Redaktionssystem ein und produzieren die überregionalen Inhalte ihrer Blätter gemeinsam.“
„Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis intensiver Gespräche, die jetzt zur Unterzeichnung der Kooperationsverträge geführt haben“, hieß es. „Die neuen Magazine werden weitgehend die Namen der bisherigen Bistumszeitungen tragen, so auch das Würzburger katholische Sonntagsblatt. Die einzelnen Hefte sind umfangreicher als die Vorgänger. Trotz der 14-täglichen Erscheinungsweise wird der Umfang daher nur leicht reduziert.“
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„Gedruckt werden die neuen Magazine in der Bonifatius-Druckerei in Paderborn“, erklärte das Bistum Würzburg in seiner Mitteilung. „Die Zentralredaktion der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück produziert die überregionalen Seiten und bindet dabei die anderen Häuser in Form eines Redaktionsgremiums ein.“
„Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Magazine wird weiterhin der Blick auf das Geschehen in den jeweiligen (Erz-)Bistümern sein“, hieß es weiter. „Durch die Kooperation mit der Zentralredaktion können die Regionalredaktionen ihre Kräfte darauf konzentrieren und so ihre Position als Fachleute für Themen und Menschen vor Ort weiter stärken. Außerdem ist ein weiterer Ausbau des digitalen Angebots geplant.“
Bei den beteiligten Kirchenzeitungen handelt es sich um die Publikationen der Erzbistümer München und Freising, Paderborn, Berlin und Hamburg sowie der Bistümer Würzburg, Dresden-Meßen, Erfurt, Görlitz, Magdeburg, Osnabrück, Hildesheim, Fulda, Mainz und Limburg. Gemeinsam umfasste die Auflage aller beteiligten Kirchenzeitungen zuletzt etwa 94.000 Exemplare.