Vatikanstadt - Dienstag, 16. Januar 2024, 13:45 Uhr.
Papst Franziskus hat die Jungfrau Maria um Fürsprache „für alle Betroffenen“ des Erdrutsches im kolumbianischen Departamento Chocó gebeten, der bisher 36 Tote gefordert hat. Zehn Menschen sind außerdem noch vermisst.
In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm drückte der Papst sein Bedauern über die Tragödie aus, die sich in der Nacht zum Freitag auf der Straße, welche die Hauptstadt von Chocó, Quibdó, mit der Stadt Medellín verbindet, aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage ereignete.
In dem Text, der dem Apostolischen Administrator der Diözese Quibdó, Bischof Mario de Jesús Álvarez Gómez, übermittelt wurde, hieß es, der Pontifex sei „tief betrübt über die Naturkatastrophe, welche die Region Chocó heimgesucht hat und die zahlreiche Opfer und materielle Schäden verursacht hat“. Er bete „inständig für die ewige Ruhe der Verstorbenen“.
„Er bittet den Herrn außerdem, den Hinterbliebenen und all jenen, die in diesen Momenten des Schmerzes und der Ungewissheit leiden, Trost zu spenden und all jene, die sich für die Suche nach den Verschwundenen einsetzen, mit seiner Gnade zu unterstützen“, so das Telegramm.
Schließlich bitte der Papst „die selige Jungfrau Maria, bei ihrem Sohn Jesus Christus für alle von dieser Katastrophe Betroffenen Fürsprache einzulegen“. Er erteile allen „als Zeichen seiner geistlichen Nähe liebevoll den tröstenden apostolischen Segen“.
Übersetzt und redigiert aus dem Original von ACI Prensa, der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.