"Die Schöpfung ist nicht unser Eigentum, sondern eine Gabe": Franziskus

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 22. Februar 2017.
CNA/Daniel Ibanez

Mit Verweise auf den Römerbrief aus der Bibel hat Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz daran erinnert, dass "die Schöpfung nicht unser Eigentum, sondern eine Gabe ist, in der wir die Spuren der Liebe Gottes erkennen sollen".

Der Heilige Vater erinnert die – zum ersten Mal in diesem Jahr wieder im Freien auf dem Petersplatz – versammelten Pilger daran, dass "durch die Sünde die Gemeinschaft mit Gott verletzt wurde". Dies gelte auch für die Schöpfung, so Franziskus.

"Mehr noch: Christliche Hoffnung besagt, dass wir schon erlöst sind, aber auf die Vollendung warten. Als Christen sind wir  stets mit dem Geheimnis Christi, der auferstandenen ist und lebt, verbunden. Zwar kennen wir auch  Zeiten der Not, in denen wir uns leicht in einem unnötigen Klagen ergehen. Da kommt uns jedoch  der Heilige Geist als Tröster zu Hilfe. Er selber leitet dann unser Seufzen wieder auf die christliche  Hoffnung, auf die Verheißungen der Liebe Gottes hin."

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Einen herzlichen Gruß hatte Papst Franziskus auch "an alle Pilger deutscher Sprache":

In diesem Jahr des 100-jährigen Jubiläums der Erscheinungen der Madonna in Fatima wollen wir uns Maria als Mutter der Hoffnung anvertrauen, die uns einlädt, den Blick auf die Erlösung, eine  neue Welt und eine neue Menschheit in Frieden zu richten. Gott segne euch alle.

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