Mit emotionalen Appellen geißelte der Papst diese Woche nicht nur die Umweltzerstörung, sondern ermutigte die westlichen Gesellschaften dazu, mehr gegen die niedrigen Geburtenraten zu tun.
Pilger beim Weltjugendtag in Lissabon erhielten Anfang des Monats ein besonderes Geschenk von Teilnehmern aus Kanada: Die Wallfahrer aus Vancouver brachten Rosenkränze aus Ozeanplastik mit, die unter den Besuchern aus aller Welt verteilt wurden.
„In der Kirche gehen wir wichtige Schritte, auch wenn manches schneller passieren könnte und auch mehr möglich wäre“, erklärte Kohlgraf.
Werden hier Priester in der Landwirtschaft arbeiten, um Bauern besser zu verstehen?
Papst Franziskus und weitere Religionsvertreter haben am Montag dafür appelliert, "so bald wie möglich Netto-Null-Emissionen zu erreichen".
Etwa 180 Theologen aus ganz Europa diskutieren seit heute bis einschließlich Samstag an der Universität Osnabrück über Ökologie und Schöpfung. Die Veranstaltung, an der auch der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck teilnimmt, wird von der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie (ESCT) organisiert.
Ein Sprecher der schottischen Bischofskonferenz hat angekündigt, dass Papst Franziskus im November "für eine sehr kurze Zeit" Schottland besuchen will. Grund dafür ist die Klimakonferen der Vereinten Nationen: Es wird erwartet, dass der Papst an der als "COP26"-Veranstaltung teilnehmen will, die vom 1. bis 12. November in Glasgow abgehalten wird.
Die Covid-19-Pandemie ist laut dem Chaldäischen Patriarchen und Kardinal der Katholischen Kirche "keine Strafe Gottes, sondern das Ergebnis des falschen Verhaltens der Menschen gegenüber Umwelt und Leben sowie ihrer verzweifelten Suche nach Geld, die die Verbreitung von Waffen nährt und neuen Kriegen den Weg ebnet".
Es ist das wohl erste weltweite Engagement katholischer Investitoren dieser Art
Papst Franziskus hat in einem neuen Buch, das am Dienstag veröffentlicht wurde, gesagt, dass der Welt eine Katastrophe wie die Sintflut bevorstehen könnte, wenn die Menschheit es nicht schafft, den Klimawandel anzugehen.
Die Bischöfe sprachen sich gegen Pläne aus, Millionen von Litern radioaktiven Wassers aus dem durch einen Tsunami beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima ins Meer zu leiten.
Papst Franziskus hat am heutigen 17. Dezember eine Botschaft zum Weltfriedenstag veröffentlicht. Dieser wird am 1. Januar des Jahres begangen. Die Botschaft trägt den Titel "Die Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden".
Eine Partnerschaft mit dem kanadischen Unternehmen Plastic Bank soll die Gemeinden von Rio de Janeiro helfen, "mit einfachen Aktivitäten" die "Kunststoffe aus unseren Häusern, Straßen und Flüssen zu entfernen und zu verhindern, dass sie die Ozeane erreichen.
Papst Franziskus hat in seiner Katechese zur Generalaudienz am heutigen Mittwoch daran erinnert, dass nach christlichem Verständnis der Mensch als Hüter der Schöpfung von Gott geschaffen worden ist.
Papst Franziskus hat vorgeschlagen, aus der Coronavirus-Pandemie zu lernen, worauf man eigentlich verzichten kann, und damit auch der Schöpfung dienen.
Coronavirus-Pandemie sei "auch eine Folge von Umweltveränderungen" – Der "Lockdown" habe gezeigt: Jeder kann und muss Verzicht üben
Eine Umkehr und "neue Sichtweise auf unser gemeinsames Haus" hat Papst Franziskus am heutigen Mittwoch gefordert. In seiner Generalaudienz appellierte der Pontifex für "eine harmonische Beziehung mit der Erde und den anderen Menschen".
Das Bistum Limburg hat 24.000 Euro an die gemeinnützige GmbH "Klima-Kollekte kirchlicher Kompensationsfonds" gespendet, um nach eigener Aussage die "Pilgerreisen und Dienstfahrten kirchlicher Mitarbeiter im vergangenen Jahr 2019" zu kompensieren.
Am Rande der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Mainz haben Vertreter über das nachsynodale Schreiben Querdia Amazonia von Papst Franziskus gesprochen. Erzbischof Ludwig Schick, Bischof Franz-Josef Overbeck, Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Michael Heinz SVD und der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Monsignore Pirmin Spiegel, sprachen in der Pressekonferenz am Mittwochmittag über die Konsequenzen der Exhortation. Dabei ging es auch um die Frage nach der Priesterweihe für Frauen und einer möglichen Aufhebung des Zölibats.
Leiter der Berufungspastoral im Erzbistum Köln kritisiert einseitige Rezeption des Papstschreibens