In der Abschlussmesse der Amazonas-Synode hat Papst Franziskus Ausbeutung und "räuberische Entwicklungsmodelle" angeprangert, welche die Armen ausplündern und die "Schwester Erde" verwunden. In Abweichung von seinem offiziellen Predigttext übte er scharfe Kritik an Katholiken.
"Es wäre schön, wenn wir fähig würden, die Armen, die Ausgeschlossenen um Verzeihung zu bitten. Dann würden wir auch fähig werden, ehrlich das Übel zu bereuen, das wir der Erde, dem Meer, der Luft, den Tieren zugefügt haben...."
Auf dem Rückflug, der ihn von seiner letzten Afrikareise nach Rom zurück brachte, und einen Monat vor Beginn der Amazonassynode nahm Papst Franziskus Bezug auf das Thema Amazonien und die jüngsten Brände, welche die Region, die zwischen Bolivien und Brasilien liegt, verwüstet haben.
Umweltschutz, Migration und Armut: Mit seiner Rede an Politiker und andere Vertreter der Gesellschaft, Diplomaten und Religionsvertreter von Mauritius sprach Papst Franziskus am heutigen 9. September die drei Themen an, die ihm besonders am Herzen liegen.
Umkehr und Umgang mit Gottes Schöpfung - auch der rechte Umgang mit Natur und Umwelt - steht im Mittelpunkt der Botschaft von Papst Franziskus für die Fastenzeit 2019.
Die Betrachtung der Größe des Ozeans ist auch eine Gelegenheit, über die Güte Gottes, des Schöpfers, nachzudenken: Das sagte Papst Franziskus in seiner offiziellen Botschaft zum "Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung".
Papst Franziskus hat am heutigen Montag den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier empfangen.
Gebrauchtwagen kommen als Papamobile beim Besuch von Papst Franziskus in Chile zum Einsatz. Das hat der Planungsstab mitgeteilt, der die Reise vor Ort vorbereitet.
Mit Blick auf den wachsenden Islamismus hat Kardinal Reinhard Marx gefordert, dass Muslime ihre Überlieferungen "im Licht heutiger Lebenswelten neu deuten". Das teilt der Pressebericht zum Abschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am heutigen Donnerstag in Fulda mit.
Vom Papst bis zum paddelnden Priester: Hilfe im von Hurrikan Harvey betroffenen Gebiet *** Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung *** "Zwischen Jerusalem und Rom" *** Franziskus reist nach Burma und Bangladesch
Am kommenden Freitag jährt sich zum dritten Mal der von Papst Franziskus ausgerufenen "Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung". In Deutschland wird an diesem Tag auch der "Ökumenische Tag der Schöpfung" organisiert, in der Verantwortung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK).
Viele Katholiken in Südkorea machen sich für ein Ende der Atomkraft im eigenen Land stark. Gleichzeitig fordern Aktivisten unter ihnen, dass ihr Land aus dem mit Hilfe der USA zum Schutz gegen Nordkorea aufgebauten Raketen-Verteidigungssystem aussteigen soll.
Mit Verweise auf den Römerbrief aus der Bibel hat Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz daran erinnert, dass "die Schöpfung nicht unser Eigentum, sondern eine Gabe ist, in der wir die Spuren der Liebe Gottes erkennen sollen".
Während sich die Weltkirche in die Haare gerät über die Interpretation von Amoris Laetitia und seinen offenen Fragen, sagt Papua Neuguineas frischgebackener Kardinal, er habe eine noch dringendere Sorge.
Die als die Heiligen Drei Könige verkleideten Ministranten sammeln diesmal für eine Minderheit in Kenia.
Der Petersplatz im neuen Licht. Strahlend und unterstützt von 132 LEDs. So sieht das neue Beleuchtungsprojekt für einen der berühmtesten Plätze der Welt aus.
Papst Franziskus hat am heutigen Donnerstag vorgeschlagen, die körperlichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit um die Sorge um die Schöpfung zu erweitern – und den Klimawandel als einen Grund der Massenmigration bezeichnet.
Kritische Stimmen, aber auch begeistertes Staunen gab es für dieses bunte Spektakel auf der berühmten Fassade des Petersdoms: Eine Lichterschau hat am Abend der Eröffnung des Heiligen Jahres und dem Hochfest der unbefleckten Empfängnis die Basilika des Heiligen Petrus und seine unmittelbare Umgebung in eine gigantische Leinwand gemacht.